Viel Selbstlob für NSA-Serie
Dell schießt sich auf Cisco ein
Die neue SonicWALL Network Security Appliance (NSA)-Serie hat Dell jetzt vorgestellt. Gleichzeitig weist der Hersteller vollmundig darauf hin, dass die neue Serie herkömmliche Firewalls anderer Anbieter weit hinter sich lässt.
Die neuen Next-Generation Firewalls (NGFWs) bieten laut Dell mittleren Unternehmen einen mehrdimensionalen Schutz vor raffinierten Bedrohungen, eine effektive Anwendungskontrolle, gute Netzwerkperformance und optimale Gesamtkosten (TCO). Zudem enthält die Serie zahlreiche Erweiterungen, die laut Dell normalerweise nur Firewalls der Enterprise-Klasse vorbehalten sind, und bietet erstmals 10-GbE-Schnittstellen in ihrem Segment. »Die NSA-Serie nutzt die gleiche Architektur wie unsere Flaggschiff-Modelle der SuperMassive-Next-Generation-Firewall-Serie. Mit diesen Produkten sind wir bestens aufgestellt, um uns gegen Cisco im wichtigen Markt für mittlere Unternehmen durchzusetzen«, erklärt Patrick Sweeney, Executive Director Produktmanagement bei Dell.
Die NSA-Serie hat eine skalierbare Multicore-Hardware-Architektur sowie die patentierte Single-Pass-Reassembly-Free Deep Packet Inspection Engine für geringe Latenzzeiten. Ausgestattet mit 6 bis 24 Kernen verfügen dies Next-Generation Firewalls überausreichend Prozessorleistung, um den gesamten Netzwerkverkehr zu prüfen — unabhängig von Port oder Protokoll. Auf diese Weise sollen sie Bedrohungen erkennen und stoppen, bevor sie in das Netzwerk gelangen können und sollen bei diesem Vorgang keine Bandbreiten-Engpässe verursachen.
Das Global Management System (GMS) bietet Unternehmen mit mehreren Standorten zudem eine zentrale Oberfläche zur Verwaltung geographisch verstreuter Niederlassungen. So sollen sich die Sicherheitsappliances zentral verwalten lassen, um dadurch den Administrationsaufwand und die TCO (Total Cost of Ownership) zu reduzieren.
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