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Dell verpackt mit Plastikmüll

7. März 2017, 10:21 Uhr | Elisa Loy

In einem Pilotprojekt verarbeitet Dell Plastikabfälle aus den Weltmeeren zu neuen Verpackungen.

Dell verwertet im Rahmen eines Pilotprogrammes Müll: Aus recyceltem Plastikmüll aus den Weltmeeren werden Verpackungen hergestellt. Die im Meer und an Stränden gesammelte Kunststoffe werden für die Verpackung des neuen Dell Notebooks »XPS 13 2-in-1« verwendet. In diesem Jahr sollen im Rahmen des Pilotprojekts rund 8.000 Kilogramm Plastikmüll neu aufbereitet werden. Geplant ist, ab Ende April die ersten Produkte in Kunststoffverpackungen auszuliefern. Außerdem will das Unternehmen Informationen über die neuen Verpackungen sowie über die Bedeutung von Lösungen für den Schutz des Ökosystems Ozean bereitstellen.

Damit die neue Verpackung nicht ebenfalls wieder in den Ozeanen landet, markiert Dell jede Verpackungsschale mit dem Recycling-Symbol Nr. 2 für High Density Polyethylen (HDPE). Es ist an vielen Orten recycelbar. Die Supply Chain für Ozean-Plastik besteht aus mehreren Stufen: Kunststoffe werden an Flüssen, Wasserstraßen, Küsten und Stränden gesammelt, anschließend aufbereitet und mit anderen recycelten HDPE-Kunststoffteilen vermischt. Schließlich werden aus den so entstandenen Plastikflocken neue Verpackungsschalen gepresst, die für die Endverpackung und die Lieferung zu den Kunden verwendet werden. Das Pilotprogramm orientiert sich an einer Machbarkeitsstudie vom März 2016.


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