Ultrabook versus Tablet

Experimente mit Touchscreen-Funktionen gestartet

7. Dezember 2011, 17:48 Uhr | Elke von Rekowski
Preissenkungen und trotzdem Erweiterung durch teure Touchscreen-Funktionen: PC-Hersteller wollen Ultrabooks attraktiver machen (Foto: Acer).

PC-Hersteller und Intel drängen mit Macht darauf, die neue Geräteklasse Ultrabook im nächsten Jahr erfolgreich gegen Tablets zu positionieren. Unter anderem sollen Touchscreen-Funktionen die mobilen Rechner attraktiver machen.

Display- und Komponentenhersteller haben damit begonnen, Testbauteile für Touchscreen-Funktionen an PC-Hersteller auszuliefern, berichten asiatische Medien unter Berufung auf Zulieferer. Mit der Integration von Touchscreen-Funktionen in Ultrabooks wollen die Hersteller diese neue Notebook-Geräteklasse attraktiver machen und die Begeisterung darauf lenken, die Kunden derzeit voll und ganz den Tablets oder Appel-Notebooks schenken.

Für Intel-Chef Paul Otellini ist eine Erweiterung der Ultrabooks um Touchscreen-Funktionen ein probates Mittel, um die ehrgeizigen Absatzziele bei Ultrabooks im kommenden Jahr zu erreichen. Aber nicht nur das. So kritisierte Otellini vor Kurzem auch die noch viel zu hohe Preispanne für Ultrabooks, er nannte Zielpreise von 699 bis 799 Dollar, die diesen noch jungen Markt in Schwung bringen könnten.

Während die PC-Hersteller von Ultrabooks auf Windows 8 warten, hat sich Apple wieder einmal als Vorreiter positioniert. Apple hat die im ersten Quartal 2012 erwartete neue Modellreihe Mac-Book-Air neben Geräten mit 11,6 und 13,3 Zoll um einen 15-Zoller erweitert. Das 15 Zoll Mac-Book Air soll Apple einen höheren Marktanteil bei Ultrabooks bescheren.


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