Hauptversammlung der Verbundgruppe

Expert macht Druck bei Digitalisierung

11. Oktober 2017, 15:41 Uhr | Samba Schulte

Fortsetzung des Artikels von Teil 1

Qualifizierung der Mitgliedsbetriebe

Neben dem für die Expert SE sicherlich vorrangigen Thema Digitalisierung und der damit verbundenen stärkeren Fokussierung auf die Kundenbedürfnisse, mahnt Stefan Müller mehr Qualifizierung der Mitgliedsbetriebe an. Um dies gewährleisten zu können, wolle man das Angebot an entsprechenden Maßnahmen deutlich ausbauen. »Damit befähigen wir die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Expert-Standorte, unsere digitalen Lösungen als Hilfsmittel erfolgreich ein- und umzusetzen.« Dem IT- und Logistik-Vorstand sei es »sehr wichtig, dass die Technik die Menschen unterstützt und nicht ersetzt«.

Während der Hauptversammlung, die durch eine Produkt- und Lösungspräsentation von mehr als 100 Lieferanten verbunden war, stellte sich erstmals der künftige Vorstandsvorsitzende Jochen Ludwig dem Gesellschafterplenum vor. Ludwig tritt Nachfolge von Volker Müller im April 2018 an (CRN 27/17). Der 63-Jährige scheidende Vorstandschef hatte gegenüber CRN zu seinem Ausstieg gesagt: »Ich gehe guten Mutes, wollte den Zeitpunkt meines Ausstieges selbst bestimmen.« Immerhin hinterlässt er seinem Nachfolger ein gutes Geschäftsjahr 2016/2017. Mit 2,12 Milliarden Euro konnte die Gruppe ihren Innenumsatz um 1,9 Prozent gegenüber dem Vorjahr steigern.


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