Doch auch seinen GPS-Sportuhren stellt Garmin neue Modelle zur Seite: Fenix 3 und Epix. Die Fenix 3 kommt im klassischen Uhrendesign daher und macht sich damit auch abseits sportlicher Aktivitäten gut am Arm, etwa im Büro. Statt Trainingsdaten kann sie in diesem Fall einfach ein Ziffernblatt anzeigen.
Die Fenix besitzt eine verschraubte Lünette aus Stahl, in der die omnidirektionale EXO-Antenne integriert ist, die für eine schnellere und stabilere Erfassung der GPS/GLONASS-Satelliten sorgen soll. Gewölbtes Mineralglas schützt das Farbdisplay (218 x 218 Pixel) vor Kratzern – in der Ausführung Fenix 3 Saphir ist die Uhr aber auch mit extrahartem Saphirglas und Edelstahlarmband zu haben. Beide Ausführen bieten Datenerfassungen für Läufer, Radfahrer, Wanderer und Bergsteiger. Das Zahlenmaterial wird via WLAN mit Garmin Connect synchronisiert. Via Bluetooth lassen sich Anruf- und App-Benachrichtigungen von Smartphones anzeigen.
Die Fenix 3 soll im ersten Quartal 2015 auf den Markt kommen und 449 Euro kosten. Die Saphir-Ausführung gibt es für 549 Euro. Für jeweils 50 Euro mehr liegt auch ein Brustgurt für die Herzfrequenzmessung bei.
Die Epix ist dagegen Garmins erste Sportuhr mit detaillierter Kartendarstellung. Sie bringt dafür ein Farbdisplay mit 1,4 Zoll und 8 GByte internen Speicher mit. Eine Freizeitkarte von Europa ist standardmäßig an Bord, weitere Karten lassen sich bei Bedarf nachladen, etwa topografische oder City-Karten inklusive Routing-Funktionen. Für Sportler dürften insbesondere Tracknavigation und -aufzeichnung sowie Wegpunkt- und Koordinatennavigation interessant sein.
Wie die Fenix informiert auch die Epix darüber, was gerade auf dem Smartphone los ist. Ist dort die Garmin Connect Mobile App installiert, ist auch ein Live-Tracking des Sportlers möglich. So können sich beispielsweise Freunde oder Familie informieren, wo der Wanderer oder Trailrunner gerade unterwegs ist.
Garmin verspricht eine Akkulaufzeit von bis zu 24 Stunden im GPS-Modus. Nutzt man die Epix als reine Uhr, hält sie bis zu 16 Wochen durch, bevor sie nachtanken muss. Ihr Preis soll bei 499 Euro liegen, wenn sie im zweiten Quartal dieses Jahres auf den Markt kommt.