Die Verschlüsselungsmalware »Locky« hat in den vergangenen Tagen das Thema Security mal wieder ins Rampenlicht gerückt; doch auch abseits solcher medial stark beachteter Vorfälle ist IT-Sicherheit ein Dauerbrenner. Unternehmen fällt es zunehmend schwer, komplexe und zielgerichtete Bedrohungen abzuwehren – sie brauchen die Hilfe des Channels, der für sie Sicherheitskonzepte ausarbeitet und sie bei der Auswahl von Sicherheitslösungen unterstützt. Auf der CeBIT informieren die Security-Hersteller daher über aktuelle Angriffsmuster und neue Abwehrtechnologien. Die meisten von ihnen sind in Halle 6 zu finden, die nun das zweite Jahr in Folge die Heimat der Branche ist. G Data (Stand D16) wird dort beispielsweise seine neuen Business-Lösungen vorstellen, die unter anderem ein Zusatzmodul für Netzwerk-Monitoring mitbringen und auch über die Azure-Cloud von Microsoft bereitstehen – perfekt für Managed Security Service Provider.
Sophos (Stand E15) dagegen konzentriert sich ganz auf »Synchronized Security«. Hier tauschen sich die Endpoint- und Netzwerklösungen des Herstellers über Bedrohungen aus und können sie dadurch noch effektiver abwehren. Kaspersky (Stand F18) stellt seine »Security Intelligence«-Services in den Mittelpunkt des Messeauftritts, verspricht aber auch ein komplett neues Produkt zur Abwehr fortschrittlicher Cyberattacken. Neben vielen weiteren Security-Herstellern haben auch Spezialdistributoren wie Wick Hill (Stand E18) und Infinigate (Stand H27) sowie das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) (Stand G29) in Halle 6 ihre Zelte aufgeschlagen.