HP steigert Umsatz im dritten Quartal

HP profitiert von starkem PC-Geschäft

26. August 2014, 10:29 Uhr | Michaela Wurm
HP-Chefin Meg Whitman sieht Licht am Ende des Tunnels (Bild: HP)

Das starke PC-Geschäft hat HP im dritten Fiskalquartal ein leichtes Umsatzplus beschert. Rückgänge gab es bei Druckern, Software und Service.

Hewlett-Packard erwirtschaftete von Mai bis Juli 2014 einen Umsatz von 27,6 Milliarden US-Dollar – ein Prozent mehr als im vergleichbaren Vorjahresquartal. Das erste Umsatzwachstum seit vielen Quartalen in Folge verdankt der Konzern in erste Linie dem durch das Support-Ende für Windows XP befeuerten PC-Geschäft. Die Umsätze mit Personal Systems legten im Quartal um 12 Prozent zu. Die Umsätze mit Business-Systemen stiegen sogar um 14 Prozent (Consumer-Geräte nur plus acht Prozent). HP verkaufte neun Prozent mehr Desktop-PCs und 18 Prozent mehr Notebooks.

Auch HPs Enterprise-Sparte verbuchte zwei Prozent mehr Umsatz. Dazu trugen vor allem die starken Serververkäufe bei, mit denen HP neun Prozent mehr Umsatz erwirtschaftete. Die Storage-Umsätze gingen dagegen um vier Prozent zurück. Rückläufige Erlöse erwirtschaftete der Konzern auch bei Druckern (minus vier Prozent), Software (minus fünf Prozent) und Enterprise Services (minus acht Prozent). Konzernchefin Meg Whitman zeigte sich mit dem Quartalsergebnis trotzdem sehr zufrieden. Der Konzern hätte Fortschritte gemacht und auch das Feedback von Kunden und Partnern stimme sie zuversichtlich, dass der Turnaround gelingen würde, so Whitman.


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