Dass sich Audio-Produkte einer hohen Nachfrage erfreuen, zeigte nicht zuletzt die CES. Verschiedene Hersteller präsentierten auf einer der wichtigsten Messen für Unterhaltungselektronik, dass die technischen Möglichkeiten noch nicht ausgeschöpft sind. Besonders Multiroom-Lösungen adressieren die Nutzung mit mobilen Devices sowie den Trend zum Musik-Streaming und stellen einen der ersten Schritte zum Smart Home dar.
Die aufkeimenden und anhaltenden Trends der Branche zeigen: Unterhaltungselektronik macht nicht vor der Haustür halt. So sehr die Grenzen der Produktkategorien verschwimmen, so sehr öffnen sie sich auch und schaffen neue Verbindungen. Wie einige der vorgestellten Geräte der CES zeigen, ist Unterhaltung auch übergangslos unterwegs oder im Auto möglich. Denn so manch ein Fahrzeug ist mittlerweile mit besserer Technik ausgestattet, als die heimische Fernsehwand. Smartphone, Tablet oder Smart Watch kommen dabei als zentrales Steuerelement zum Einsatz. Dem Händler kommt dabei besonders heutzutage die Aufgabe zu, die uneinheitlichen Standards zu überbrücken und für den Kunden Lösungen zu schaffen. Das generiert Umsatz, fernab vom Einzelproduktverkauf. »Wer als Händler erkennt, dass Unterhaltungselektronik aus mehr als dem normalen Fernseher besteht, hat beste Chancen auf sehr gute und erträgliche Geschäfte«, erklärt Schneider.