Auch bei den eigenen Fachhändlern will Kyocera ansetzen, um DMS nach vorne zu bringen. »Viele Fachhändler wissen zwar, dass Digitalisierung von ihren Kunden nachgefragt wird, scheuen aber dafür notwendige Investments. Das müssen wir lösen«, fordert Nick und erklärt die zwei Ansätze, die man in Meerbusch in Zukunft beim Vertrieb von DMS fahren will. Mit 15 bis 20 Partnern, die noch in diesem Jahr gefunden werden sollen, will der Hersteller DMS nach den eigenen Vorstellungen umsetzen und unterstützt diese auch mit einem eigenen Channel-Programm. Damit auch andere Partner ihre Kunden bei der Digitalisierung unterstützen können, bietet Kyocera alle Lösungen mit einer Provision zum Verkauf an und will diese anschließend zusammen mit den Partnern beim Kunden umsetzen.
Vier Modelle des von Ceyoniqs nscale-Lösung abgeleiteten »Kyocera Workflow Managers« will der Hersteller auf der diesjährigen CeBIT in Halle 3, Stand B20 vorstellen. Dabei sollen Anwendungsbeispiele aus den Bereichen Logistik, Buchhaltung und Personalplanung das Vorgehen von Kyocera bei der Prozessdigitalisierung verdeutlichen. Und da neben der richtigen DMS-Lösung auch heute noch Drucker oder Multifunktions-systeme benötigt werden, präsentiert der Hersteller auf der Messe seine neue Serie an Farb-Multifunktionssystemen für DIN A4, die Features mitbringen sollen, die sonst nur von A3-Systemen bekannt sind. Neben umfangreichen Finishing-Funktionen und einem großen Papiervorrat ist das vor allem eine neue Maximalqualität von 1.200 dpi.