Lenovo-Standort für High Performance Computing

Lenovo eröffnet HPC-Zentrum in Deutschland

30. März 2015, 10:23 Uhr | Michaela Wurm
© Sashkin/Fotolia

Lenovo hat in Stuttgart das erste unternehmenseigene Innovationszentrum für High Performance Computing (HPC) eröffnet. Das Unternehmen will Hochleistungsrechner künftig einer breiteren Kundenschicht zugänglich machen.

Lenovo hat in Deutschland den ersten Forschungsstandort des Unternehmens für High Performance Computing (HPC) etabliert. Das neue HPC-Zentrum soll als ständiges Benchmark-, Forschungs- und Entwicklungszentrum fungieren. Lenovo will gemeinsam mit einem neuen Partner-Ökosystem Projekte vorantreiben, um die wirtschaftlichen Vorteile von Hochleistungsrechnern einem breiteren Spektrum von Kunden zu eröffnen und nach eigenen Aussagen die Nummer eins im Open Systems-Markt werden.

Zeitgleich mit der Eröffnung des HPC-Zentrums tritt Lenovo als Vollmitglied der European Technology Platform für High Performance Computing (ETP4HPC) bei. Das ETP4HPC ist ein industriegeführtes Forum, das die transformative Kraft von HPC nutzt, um die Europäische Wettbewerbsfähigkeit in Wissenschaft, Wirtschaft und Industrie zu steigern.

Aymar de Lencquesaing, Lenovos EMEA-President und Senior Vice President der Lenovo-Gruppe, bezeichnete den Schritt als Meilenstein in der Unternehmensentwicklung. »Wir haben heute nicht nur unser erstes globales HPC-Zentrum eröffnet, sondern auch unsere Verpflichtung erneut bekräftigt, weiterhin in die Enterprise-Sparte ambitioniert zu investieren. Dem EMEA-Markt liegt ein riesiges Potential für HPC zugrunde. Hier können wir überaus wichtige Entwicklungen in Projekten und Forschung erreichen, die eine unglaubliche Auswirkung auf Industrie und Gesellschaft haben werden.«

Lenovo arbeitet am HPC-Zentrum mit den Industriepartnern Intel, IBM, Mellanox und Nvidia zusammen. Außerdem sind als Client-Partner das Leibniz-Rechenzentrum (LRZ), Science & Technology Facilities Council: Hartree Centre, das BarcelonaSupercomputing Center (BSC), das Cineca, Rechenzentrum Garching (RZG), Forschungszentrum Jülich (FZJ) sowie Distributed Research utilising Advanced Computing (DiRAC) mit an Bord. Dazu kommen die drei unabhängigen Softwareanbieter ScaleMP, Allinea und PathScale.


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