Über 1.000 gefälschte Lexmark-Verbrauchsmaterialien

Lexmark gelingt Razzia in der Türkei

29. März 2012, 10:51 Uhr | Nadine Kasszian

Druckerhersteller Lexmark ist erneut ein Schlag gegen Fälscher von Verbrauchsmaterialien gelungen. Bei einer Razzia in der Türkei fand die Polizei gefälschte Verbrauchsmaterialien mehrerer Druckermarken, und beschlagnahmte mehr als 1.000 gefälschte Lexmark Verbrauchsmaterialien.

Erneut hat Lexmark einen Erfolg gegen Händler von gefälschten Verbrauchsmaterialien erzielt. Gemeinsam mit der Polizei hat der Hersteller eine Razzia in einem Lagerhaus in der Türkei durchgeführt. Sie war der erfolgreiche Abschluss umfangreicher Untersuchungen eines Tatverdächtigen, der kürzlich vor einem türkischen Gericht aufgrund von Markenrechtsverletzungen angeklagt wurde. Das Lagerhaus enthielt gefälschte Verbrauchsmaterialien mehrerer Druckermarken, und die Polizei beschlagnahmte mehr als 1.000 gefälschte Lexmark Verbrauchsmaterialien.

Diese Razzia ist Teil der kontinuierlichen Bemühungen von Lexmark, gefälschte Druckerverbrauchsmaterialien aus dem Markt zu nehmen.

Im Februar führten Beamte der italienischen Guardia di Finanza eine Razzia in einem Lagerhaus in der Nähe von Mailand durch, bei der fast 40.000 Lexmark Verbrauchsmaterialien beschlagnahmt wurden. Der Standort diente dazu, im letzten Produktionsschritt die gefälschten Druckerverbrauchsmaterialien verschiedener Marken neu zu verpacken. Der mutmaßliche Täter wurde festgenommen.

Diese jüngsten Ereignisse in Italien und der Türkei zeigen das Ausmaß gefälschter Druckerverbrauchsmaterialien, und dass Lexmark einen hohen Aufwand betreibt, um die Verbreitung des gefälschten Zubehörs zu bekämpfen.

Ein weiteres Problem im Markt stellt die steigende Zahl nachgebauter Tonerkassetten dar, die die Patente von Lexmark in zahlreichen Ländern verletzen. Lexmark hat erst kürzlich erfolgreich gegen die Hersteller, Distributoren und Wiederverkäufer solcher Nachbauten in Deutschland und den USA wegen des Verstoßes gegen geistiges Eigentum geklagt. Um zusätzliche Informationen vom Handels- und Zubehörmarkt zu erhalten, hat Lexmark die E-Mail-Adresse clone@lexmark.com eingerichtet. An diese Adresse können sich Betroffene wenden, um über Verkäufer, Distributoren und Importeure zu informieren, die mit eventuell patentverletzenden nachgebauten Tonerkassetten handeln.


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