LG setzt vertikalen Vertrieb auf

LG will mit Monitoren Marktanteile holen

2. Oktober 2019, 10:20 Uhr | Michaela Wurm

Fortsetzung des Artikels von Teil 2

Wandel zum Lösungsanbieter

Das größte Potenzial für den koreanischen Hersteller sieht Becker-Birck im B2B, das derzeit noch den kleineren Teil zum Geschäft beiträgt. LG sei nach wie vor sehr Consumer-lastig aufgestellt, wachse aber deutlich stärker im B2B, so Becker-Birck. Sein langfristiges Ziel sei eine 50:50-Verteilung zwischen B2C und B2B im Monitorgeschäft zu erreichen.

Dafür hat er seit seinem Amtsantritt schon einige Weichen gestellt. Dazu gehört vor allem ein neues vertikales Vertriebsteam, das nach Branchen aufgestellt ist. Die wichtigsten Verticals sind Public und Healthcare. Aber auch im Finanzwesen und bei Versicherungen habe LG bereits einen Fuß in der Tür. Speziell die Thin-Client- und All-in-One-Cloud-Monitore kämen im Finanzumfeld gut an. In diesen Bereichen sieht Becker-Birck gute Chancen, LG stärker als Lösungsanbieter zu positionieren: »Hier können wir mit Kunden über komplette Arbeitsplatzlösungen sprechen«.

Bisher gab es im B2B-Kanal nur die Ansprache über die Partner. Seit Mitte des Jahres kümmern sich ein neuer Verkaufsleiter Vertical und neue Key Account Manager auch um die Endkunden-Ansprache. Bis Oktober/November soll das gesamte Team mit sieben Mitarbeitern komplett sein. Dann seien auch die B2C- und B2B-Vertriebsteams annähernd gleich stark, berichtet der Vertriebschef.


  1. LG will mit Monitoren Marktanteile holen
  2. Wachsende Ansprüche der Nutzer
  3. Wandel zum Lösungsanbieter
  4. Schnellere Projektbearbeitung

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