Nintendo

Nintendo 3DS im Test

24. März 2011, 15:35 Uhr |

Fortsetzung des Artikels von Teil 1

Technisches Innenleben

Das technische Innenleben der etwas pummeligen, 235 Gramm schweren Konsole ist dagegen alles andere als spektakulär. In der Brust schlagen zwei ARM11-Prozessoren im 266-Megahertz-Takt, dazu verrichtet ein einfacher Grafikchip mit gerade einmal vier Megabyte Speicher und 133 Megahertz Taktfrequenz seinen Dienst. Das genügt offenbar, um Spiele auf dem Niveau der aktuellen PlayStation Portable darzustellen. Auch ein kleiner grauer Steuerknubbel, der ein präzises 360-Grad-Handling erlaubt, erinnert an Sonys Konkurrenzkonsole.

Eingebaute Bewegungs- und Beschleunigungssensoren registrieren zudem jede Bewegung der Konsole und können diese in Steuerbefehle umsetzen - vergleichbar mit Apples iPhone- und iPod-Touch. Darüber hinaus verfügt das 3DS über insgesamt über drei VGA-Kameras. Eine richtet sich auf den Spieler, zwei auf seine Umgebung. Mit Letzteren lassen sich 3D-Bilder aufnehmen, die auf der mitgelieferten Zwei-Gigabyte-SD-Karte abgespeichert werden, oder sogenannte Augumented-Reality-Games umsetzen, die die abgefilmte Umgebung auf dem Bildschirm um virtuelle Figuren erweitern. Ein paar dieser Spielereien sind bereits vorinstalliert und hetzen dem Nutzer etwa kleine Fluggeräte auf den Hals, die ihn abknutschen wollen. Bei einem anderen verwandelt sich eine der sechs beigelegten Spezial-Karten beispielsweise in einen kleinen Drachen.


  1. Nintendo 3DS im Test
  2. Technisches Innenleben
  3. Spielekracher im Anmarsch

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