Ausbau der Partnerbasis angestrebt

Oki setzt auf LED und vertikale Märkte

4. April 2016, 7:08 Uhr | Peter Tischer

Mit LED-Druckern und Speziallösungen will Oki sich und seinen Partnern auch in Zukunft Marktanteile sichern. Die Partnerbasis soll vergrößert und vor allem beim Thema DMS ausgebaut werden.

Auf der diesjährigen CeBIT im Planet Reseller zeigte Oki, warum der Druckerhersteller neben seinen Office-Produkten auch für seine Speziallösungen bekannt ist. Als Messe-Highlight hatte man einen A3-Weißtoner-Drucker aufgebaut, der auch schwierige Materialien wie spezielle Transferfolien bedrucken kann, die anschließend auf T-Shirts aufgebracht werden. Was sich im ersten Moment wie Spielerei anhört, ist für Oki ein Erfolgsprodukt, wie Dietrich Büchner im Gespräch mit CRN betont: »Kunden sind vor allem Copyshops oder Agenturen, welche die Lösung für spezielle und ausgefallenere Werbemittel einsetzen.« Der langjährige Lexmark-Manager steht seit August 2015 an der Spitze von Oki Deutschland.

Mit solchen Lösungen will man Kunden erreichen, die nicht ins klassische Schema passen, Drucken aber in ihre Wertschöpfungskette integriert haben. Gleichzeitig sei der Markt für Drucker, die beispielsweise auch schweres Papier mit 360 Gramm problemlos verarbeiten oder durchgehende Banner in Meterlänge drucken, zwar klein, aber dafür lukrativ, betont der Geschäftsführer. Denn für diese Spezialisten ist eine Lösung, die genau auf ihre Probleme zugeschnitten ist und ihr Geschäft sichert, viel wert. Ähnliches gilt für Nadeldrucker, die einen festen Markt mit Ärzten, Logistikunternehmen oder Flughäfen bedienen, die auf Durchschläge angewiesen sind und auch in den kommenden Jahren auf die bewährte Technik setzen werden.


  1. Oki setzt auf LED und vertikale Märkte
  2. Partnernetzwerk für DMS

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