Ausbau der Partnerbasis angestrebt

Oki setzt auf LED und vertikale Märkte

4. April 2016, 7:08 Uhr | Peter Tischer

Fortsetzung des Artikels von Teil 1

Partnernetzwerk für DMS

Neben den Speziallösungen setzt Oki in seinem Portfolio den Fokus klar auf die LED-Technologie, die zwar ebenso wie Laser tonerbasiert arbeitet, aber für Büchner trotzdem eindeutige Vorteile bietet: »Vor allem im Randbereich können wir hier eine durchgehend hohe Qualität gegenüber Lasergeräten erreichen. Zudem ist die Bauweise kompakter, da auf Optiken zur Steuerung des Laserstrahls verzichtet werden kann«, betont der Oki-Chef. Da die Papiere zudem bei LED-Geräten im Single Pass-Verfahren verarbeitet werden, bieten sie oft deutlich höhere Druckgeschwindigkeiten. Auf die Feinstaubdiskussion will sich Büchner nicht einlassen: »Es gibt kein Office-Gerät, das bei normaler Nutzung schädlich für die Nutzer ist.«

Auch bei dem für die etablierten Druckerhersteller immer wichtiger werdenden Thema DMS will Oki angreifen. Allerdings setzt man im Gegensatz zu manchem Konkurrenten nicht auf eine vollständig eigene Komplettlösung. Stattdessen strebt man dafür ein ausgereiftes Partnernetzwerk an, um Kunden gemeinsam die passenden Lösungen anzubieten. »Deshalb wollen wir unsere Partnerbasis neu strukturieren und vor allem mehr mit IT-affinen Unternehmen wie Systemhäusern zusammenarbeiten«, so der Oki-Chef im Gespräch mit CRN. Bestehende Partner will man dagegen fit für die neuen Entwicklungen im Markt machen. »Wir haben schon jetzt eines der besten Partnerprogramme im Markt«, betont Büchner und verweist auf das bestehende MPS-Programm und viele Inklusivleistungen.


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