Kleine Bildschirme beschränken den Einsatz
Orientierung im Dschungel mobiler Applikationen
Fortsetzung des Artikels von Teil 2
Nicht alles fördert die Produktivität
Welche Lösungen lassen also als Standardanwendung installieren? Ein Ansatz sind die Remote-Desktop-Clients, die es von einer Reihe von Anbietern gibt, wie Citrix’ »App Receiver« oder Wyse’ »PocketCloud«. Ihnen allen ist gemeinsam, dass sie theoretisch den gesamten Funktionsumfang eines Desktops bieten. Wer aber mit einer solchen Software Erfahrung sammelt, stellt schnell fest, dass sie sich zur Überwachung von Servern einsetzen lassen. Für das produktive Arbeiten mit Dokumenten sind aber nicht geeignet.
Für die Windows-Oberfläche eines Smartphones sind sie - selbst bei Bedienung über einen Touchscreen - nur bedingt zu empfehlen. Außerdem ist meist nur ein Ausschnitt sichtbar. Wird im Laufe einer Aktion eine Message-Box angezeigt, liegt diese meist außerhalb des sichtbaren Bereiches.
Ähnlich zu werten sind Lösungen, die den Mobile-Browser anstelle eines für das Gerät entwickelten Clients nutzen. Diese Anwendungen sind meist wenig benutzerfreundlich, insbesondere wenn es um die Eingabe von Informationen geht. Für reine Nachschlagefunktionen, wie die Abfrage von Telefonnummern aus dem CRM, sind sie aber durchaus geeignet: Die meisten Browser erkennen die Nummern und unterstützen die direkte Anwahl aus dem Browser. Auch Anwendungen, wie einfache Lagerstandsabfragen lassen sich so leicht realisieren, da kein Device-spezifisches Entwicklungs-Know-how notwendig ist.
- Orientierung im Dschungel mobiler Applikationen
- Das richtige Arbeitswerkzeug auswählen
- Nicht alles fördert die Produktivität
- Zugriff auf das ganze Unternehmensnetz
Lesen Sie mehr zum Thema
