Kleine Bildschirme beschränken den Einsatz

Orientierung im Dschungel mobiler Applikationen

2. März 2010, 11:48 Uhr | Werner Veith
Mit Hilfe des »Corporate Server« von Cortado greift der »BlackBerry 9000« von RIM auf das Unternehmensnetz zu.

Mobile-E-Mail hat seinen Charme. Aber es gibt Verbesserungspotenzial für den Einsatz. Andere Applikationen drängen auf die Smartphones. Aber nicht alles macht Sinn.

»Ich bin geschäftlich unterwegs und werde deshalb meine Emails erst ab Donnerstag beantworten«. Solche und ähnliche Out-of-Office-Replies muten heutzutage schon fast anachronistisch an. Blackberry und Co. haben es zur Selbstverständlichkeit gemacht, dass Emails völlig unabhängig vom Ort jederzeit beantwortet werden. Viele Entscheidungen und Prozesse laufen seither wesentlich schneller und die Ersparnisse wie auch Produktivitätsfortschritte für Unternehmen sind unbestritten.

Diese Erfahrung macht Appetit auf mehr, aber was kommt nach Mobile-E-Mail? Bevor sich Unternehmen diese Frage stellen, sollten sie einen kleinen Check durchführen, ob sie Mobile-E-Mail bereits effizient einsetzen:

Verantwortliche IT-Leiter überlegen sich am Besten: Wird echtes Push-Mail verwendet? Setzt das Unternehmen also »ActiveSync« von Microsoft oder den »Blackberry Enterprise Server« ein? Um Entscheidungen zu beschleunigen, kann es durchaus wesentlichen Unterschied machen, wenn Mails sofort und nicht nach 15 Minuten eintreffen. Anderenfalls wird aus einem Abstimmungsprozess zwischen drei Entscheidungsträgern schnell eine Stunde anstelle von fünf Minuten.

Die nächste Frage für Mobile-E-Mail richtet sich nach den Kosten: Ist der Betrieb der Lösung effizient? Im Schnitt kostet der Einsatz einer Microsoft-Exchange-Mailbox im Hosted-Betrieb inklusive Support etwa zehn Euro im Monat. Liegen die internen Kosten höher - was meist der Fall ist -, sollte ein Outsourcing ins Auge gefasst werden.


  1. Orientierung im Dschungel mobiler Applikationen
  2. Das richtige Arbeitswerkzeug auswählen
  3. Nicht alles fördert die Produktivität
  4. Zugriff auf das ganze Unternehmensnetz

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