Die Anforderungen an eine Workstation können sehr unterschiedlich ausfallen und von der Verarbeitung großer Workloads über komplexe Modellierungen bis hin zur Erstellung virtueller Realitäten reichen. Um diesen individuellen Anforderungen besser gerecht werden zu können, ergänzt Lenovo das Portfolio um zwei neue Modelle der »ThinkStation P520«-Serie mit verbesserter Skalierbarkeit und neuen Konfigurationsmöglichkeiten.
»ThinkStation P520« und »P520c« eignen sich aufgrund ihrer hohen Rechenleistung und der professionellen Grafikausstattung besonders gut für CAD-Anwendungen. Beide Systeme sind außerdem VR-Ready und verfügen über umfangreiche ISV-Zertifizierungen.
Beide Modelle sollen sich durch einfache und zuverlässige Handhabung auszeichnen. So lassen sich Komponenten komplett werkzeuglos austauschen. Die Geräte sind zudem für die Anwendungen zahlreicher führender Software-Anbieter zertifiziert.
Mit »Lenovo Workstation Diagnostics« bietet das Unternehmen für seine Workstations außerdem eine App für Desktop und Smartphone, die eine Diagnose des Systems anzeigt und gleichzeitig die Behebung potenzieller Fehler erlaubt.
Die »ThinkStation P520« mit Intels neuesten Xeon-W-Prozessoren mit bis zu 18 Kernen und bis zu 4,5 GHz bietet die höchste Rechenleistung aller Single-Socket Workstations von Lenovo. Grafikseitig werden bis zu zwei »Nvidia Quadro P6000«-Karten beziehungsweise zwei »Nvidia Quadro GP100«-Karten unterstützt. Zwei im Motherboard integrierte, schnelle M.2-PCIe-SSD-Steckplätze sorgen mit bis zu 256 Gigabyte Hauptspeicher dafür, dass es zu keinen Verzögerungen durch das Nachladen von Daten kommt. Zudem unterstützt die P520 die Intel RAID-Virtualisierungstechnologie (VROC).
Lenovos patentierte Drei-Kanal-Lüftung soll dafür sorgen, dass der interne Luftstrom und die Stromversorgung perfekt funktionieren – auch bei rechen- und grafikintensiven VR-und CAD-Anwendungen oder 3D-Animationssoftware.
Mit der »ThinkStation P520c« schließt Lenovo die Lücke zwischen Einsteiger-Workstation und High-End-System. Der kleine Bruder der P520 zeichnet sich durch sein kompaktes Format aus. Obwohl das 25-Liter-Gehäuse gut ein Viertel kleiner ist als das 33-Liter-Chassis der P520 soll das weder Rechen-Power noch die Grafikleistung beeinträchtigen.
Außerdem können die Komponenten den Anforderungen und Bedürfnissen ihres Nutzers individuell und weitgehend frei angepasst werden. Die neuesten »Intel Xeon W«-CPUs, Nvidias »Quadro P5000«-GPUs, schnelle, im Motherboard integrierte M.2-PCIe-SSD-Steckplätze und bis zu 128 Gigabyte Hauptspeicher sollen die Single-CPU Workstation zu einem echten Kraftpaket machen.
Beide sind ab sofort erhältlich und sollen ab 1.559 Euro (ThinkStation P520) beziehungsweise ab 1.449 Euro (ThinkStation P520c) kosten (jeweils UVP).