Virtuelle Maschinen flexibel bereitstellen

Rechenzentrum: Port wechselt Protokolle wie Hemden dank HP und Qlogic

28. Juni 2010, 12:00 Uhr | Werner Veith

Fortsetzung des Artikels von Teil 1

Fehlende Flexibiltät bei Uplinks

Jedoch gibt es aktuell die Einschränkung, dass der Administrator sich noch festlegen muss, ob er einen Uplink für Storage oder Daten verwenden will. Es ist allerdings zu erwarten, dass HP die Flexnic-Technologie weiter in ihre Switch-Linien integriert.

Zwar existieren neben Flexnic auch andere Möglichkeiten, um einen ähnlichen Effekt zu erreichen. So wird der PCI-Bus per I/O-Virtualisierung auf ein Bündel von I/O-Karten ausgedehnt. Allerdings erfordert dies oft Technologien wie Infiniband. Außerdem müssen sowohl Hypervisor als auch VM-Treiber dies unterstützen. Dies in Kauf zu nehmen, sind aber nicht alle Administratoren bereit.

Der Blade-Switch Flexfabric hat eine Switching-Leistung von 240 Gigabit/s. Sie teilt sich auf 16 10-Gigabit-Ports auf, an die sich Server oder Speicher anschließen lassen. Auf der anderen Seite stehen acht 10-Gigabit-Interfaces für Uplinks. Das bedeutet eine Überbuchungsverhältnis von 2 zu 1. Die Flexfabric-Module sollen dritten Quartal 2010 kommen. Der Preis beginnt bei 18.500 Dollar.


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