Engpässe und Preisanstieg befürchtet

Reederei-Pleite bedroht Weihnachtsgeschäft

6. September 2016, 10:05 Uhr | Michaela Wurm

Fortsetzung des Artikels von Teil 1

Häfen verwehren Hanjin-Schiffen die Zufahrt

Bei Hanjin ist nicht einmal die transportierte Ware sicher. Der Konzern versucht derzeit in zahlreichen Ländern, mit juristischen Schritten zu verhindern, dass seine Schiffe auf Druck der Gläubiger festgesetzt und beschlagnahmt werden.

Zahlreichen Häfen in aller Welt verwehren den Frachtschiffen sogar den Zugang, weil sie fürchten, dass Hanjin die Gebühren nicht mehr bezahlen kann. Die »Hanjin Europe«, eines der größten Containerschiffe der Südkoreaner, steckt schon seit letzter Woche im Hamburger Hafen fest und blockiert dort einen Liegeplatz. Niemand weiß, wer nach der Pleite die Abfertigungsgebühren für die 13.000 Container an Bord bezahlen wird. Der Betreiber des Hamburger Containerterminals hat Angst, auf den Kosten sitzenzubleiben. Aus diesem Grund kann das Schiff wohl auch den nächsten Zielhafen Rotterdam nicht anlaufen.


  1. Reederei-Pleite bedroht Weihnachtsgeschäft
  2. Häfen verwehren Hanjin-Schiffen die Zufahrt
  3. Steigt Samsung bei Hanjin ein?

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