RIM stellt eigenes Tablet vor
Apples iPad bekommt immer mehr Konkurrenz im Markt. Der Blackberry-Hersteller RIM hat jetzt mit dem »Playbook« einen Tablet-PC für Business-Anwender vorgestellt. Der Hersteller blieb bei einer ersten Vorstellung allerdings einige Antworten schuldig.
Der Blackberry-Hersteller RIM (Research in Motion) verstärkt die Konkurrenz zu Apple. Der Hersteller hat jetzt bei der Entwicklerkonferenz in San Francisco den Tablet PC »PlayBook« vorgestellt, der Apples iPad Konkurrenz machen soll. Mit dem Tablet richtet sich der Hersteller nach eigenen Angaben vor allem an professionelle Nutzer - die traditionelle Zielgruppe von RIM. »Es ist der erste professionelle Tablet-PC der Welt«, sagt RIM-Chef Mike Lazaridis bei der Konferenz.
Das PlayBook ist mit einem sieben-Zoll-Display, einer Tiefe von knapp zehn Millimeter und einem Gewicht von nur 400 Gramm deutlich handlicher als der Konkurrent aus dem Haus Apple. Im Gegensatz zum iPad verfügt das PlayBook über eine HDMI-Schnittstelle und einen microUSB-Port. Das Gerät unterstützt außerdem den Adobe Flash-Player und den Webstandard HTML 5. Das Gerät bietet die gängigen Lese-, Video- und Diashow-Funktionen, außerdem zwei Kameras und ist mit einem Ein-Gigahertz-Dual-Core-Prozessor ausgestattet.
Bei der Vorstellung in San Francisco ließ RIM allerdings noch einige Fragen offen. So blieb der Hersteller etwa Informationen über den Preis und die Akkulaufzeit schuldig. Das PlayBook kommt Anfang 2011 in den USA auf den Markt, im zweiten Quartal soll das Gerät dann auch in den Läden in Deutschland verfügbar sein.
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