Power On wird STEP

Samsung erweitert IT-Partnerprogramm

26. Januar 2015, 13:12 Uhr | Stefan Adelmann
Zukünftig fallen auch Smartphones und Tablets in Samsungs IT-Partnerprogramm
© Samsung

Samsung nimmt weitreichende Änderungen am Partnerprogramm für IT-Fachhändler vor. Neben einer Namensänderung kommt eine große Produktkategorie hinzu.

Samsung entwickelt das eigene Partnerprogramm für die IT-Sparte weiter. Dieses lief bisher unter dem Namen Power On und soll ab dem 1. Februar in »STEP« umbenannt werden - »Samsung Team of Empowered Partners«. Gleichzeitig will der Hersteller alle Maßnahmen bündeln, von denen der Channel beim Vertrieb der IT-Produkte und –Lösungen profitiert. »Mit der Einführung des STEP-Programms wollen wir unsere Partner künftig noch besser dabei unterstützen, die Geschäftsmöglichkeiten bei ihren Kunden voll auszuschöpfen, alltägliche Geschäftsprozesse zu optimieren und die Profitabilität zu steigern«, erklärt Martin Böker, seit Januar dieses Jahres Director Enterprise Business Division bei Samsung.

Samsung will das Partnerprogramm Schritt für Schritt erweitern. Dazu gehören laut dem Unternehmen Ansprechpartner und individuelle Trainingsprogramme, speziell Abverkaufsoptionen sowie das umgestaltete Online-Portal »STEP Partner Lounge«, auf dem Partner unter anderem Projektanträge stellen, Demogeräte anfragen sowie Marketingmaterialien und Werbemittel ordern können.

Das Besondere an STEP soll sein, dass Partner produktübergreifende Verträge abschließen. Fachhändler können auf diesem Weg »Prozesse in den Mittelpunkt stellen«, wie Samsung schreibt, und so die zunehmende Vernetzung von Endgeräten in den Fokus rücken. Zu den bisherigen Bereichen Printing Solutions, IT Display und IT Storage kommt jetzt die IT & Mobile Communications-Sparte, unter der Samsung Smartphones sowie Tablets bündelt.

Neben dem Namen und der Strukturierung ändert Samsung die Bezeichnung der Partnerstufen. Der Bronzestatus soll wegfallen, dafür setzt der Hersteller den neuen Status Platinum über Silver und Gold. Entscheidend für die Einstufung seien der Gesamtumsatz, der Umsatz mit Samsung-Produkten sowie die Anzahl der Mitarbeiter und der Service-Mitarbeiter, schreibt das Unternehmen.


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