Mit der» SCv2000«-Reihe hat Dell neue Speichersysteme für kleine Firmen vorgestellt.
Dell bringt zwei neue Speichersystemreihen auf den Markt, die Unternehmen helfen sollen, ihr rasantes Datenwachstum kostengünstig in den Griff zu bekommen. Als Einstiegslösung ist die »SCv2000«-Reihe gedacht, welche die wichtigsten Features und Verwaltungsfunktionen der Highend-Modelle aus der SC-Serie unterstützt. Dazu zählen beispielsweise die Datensicherung für spezielle Projekte, Datenbank- und Testumgebungen sowie die Speicherverwaltung und -konsolidierung mithilfe der »Dell Storage Center«-Managementsoftware.
Die Arrays bieten Features wie Remote Instant Replay, Local Instant Replay und Replay Manager zusammen mit RAID-Tiering zur Optimierung der SAN-Kapazität. Die nahtlose Integration in Applikationsumgebungen wie Microsoft oder VMware unterstützen zudem beim Betrieb virtualisierter Rechenzentren.
Die beiden Modelle »SCv2000« und »SCv2020« messen zwei Höheneinheiten und nehmen zwölf 3,5- beziehungsweise 24 2,5-Zoll-Laufwerke auf. Das »SCv2080« mit fünf Höheneinheiten bietet dagegen Platz für 85 Laufwerke – wahlweise mit 3,5 oder 2,5 Zoll. Alle drei Systeme unterstützen auch den Anschluss externe Speicher, sodass insgesamt jeweils 168 Laufwerke und bis zu 508 TByte bereitgestellt werden können. Neben Festplatten ist der Einbau von SSDs möglich.
Die Arrays sind mit ein oder zwei Controllern bestückt und besitzen sowohl FC- als auch iSCSI-Anschlüsse. Sie sind ab sofort verfügbar.
Voraussichtlich im Juni folgen die Storage-Arrays der »PS6610«-Serie, die Großunternehmen adressieren und dem Hersteller zufolge eine 3,5 Mal höhere Kapazität und sieben Mal mehr Leistung als die vorherige Generation »Dell EqualLogic PS6510« bieten sollen. Während die Modelle »PS6610E« und »PS6610X«mit 42 oder 48 Laufwerken bestückt werden können, erstes mit 3,5- und letzteres 2,5-Zoll-Festplatten, passen in das »PS6610ES« 14 2,5-Zoll-SSDs und 70 3,5-Zoll-Platten. So ist eine Kapazität von bis zu 291,2 TByte möglich.