Tablet mit integriertem Beamer

So flexibel sind Lenovos neue Yogas

10. Oktober 2014, 14:29 Uhr | Lars Bube
Der Schauspieler Ashton Kutcher (r.) stand Lenovo bei der Entwicklung der neuen Yoga-Serie beratend zur Seite
© Lenovo

Mit sechs neuen Geräten aus der Yoga-Familie will Lenovo vor allem Business-Kunden und Powernutzer ansprechen. Dazu bringen die flexiblen Geräte außergewöhnliche Features wie beispielsweise einen integrierten Beamer mit.

Auf einem Event in London hat Lenovo gleich sechs neue Mitglieder seiner Yoga-Familie vorgestellt. Neben dem neuen Flaggschiff »Yoga 3 Pro« gab es dort auch erstmals das »Yoga Tablet 2« und vier Varianten des »Yoga Tablet 2 Pro« zu sehen. Die Geräte sollen mit ihrer soliden Verarbeitung und zahlreichen Extras vor allem Business-Kunden, Powernutzer und Multimediafreunde ansprechen.

Das in einem edlen Aluminium-Gehäuse steckende Yoga 3 Pro bietet anspruchsvollen Nutzern eine Mischung aus mobilem Tablet und leistungsstarkem Notebook. Es ist mit rund einem Zentimeter Dicke und gut einem Kilogramm Gewicht noch einmal deutlich schlanker und leichter geraten als sein Vorgänger. Um diese Schrumpfkur zu ermöglichen, wurde unter anderem das Scharnier, das die Wandlung vom Notebook zum Tablet ermöglicht, völlig neu entwickelt. Es besteht nun aus einem Flechtwerk aus insgesamt 813 einzelnen Edelstahl- und Aluminiumgliedern, die ein flexibles Kettengeflecht über die gesamte Länge des Gerätes bilden. Das optisch an ein Uhrenarmband erinnernde Scharnier ist an sechs Schwerpunkten mit dem Gehäuse verbunden und ermöglicht laut Lenovo ein noch weicheres, stufenloses Umklappen des Bildschirms bei erhöhter Verwindungssteife.

Im Inneren des Yoga 3 Pro arbeitet ein Intel Core M-5Y70 Prozessor der neusten Baureihe, die trotz der um bis zu 50 Prozent gesteigerten Arbeits- und Grafik-Leistung weniger Strom verbrauchen und Abwärme produzieren als die Vorgänger. Ihm stehen acht GByte Arbeitsspeicher und eine SSD mit 512 GByte zur Seite. Als Betriebssystem kommt Microsoft Windows 8.1 zum Einsatz. Das verbaute Zehn-Punkt-Multitouch-Display bietet auf seinen 13,31 Zoll eine Auflösung von 3200 x 1800 Pixeln (QHD+). Es zeichnet sich laut Hersteller durch einen großen Betrachtungswinkel sowie hohe Farbtreue und Kontraste aus. Neben zwei USB 3.0-Anschlüssen verbaut Lenovo im Yoga 3 Pro auch einen 4-in1-Kartenleser (SD, MMC, SDXC, SDHC) und einen MicroHDMI Output für externe Monitore und Displays. Darüber hinaus stehen WLAN 802.11 A/C und Bluetooth 4.0 für drahtlose Verbindungen bereit. Wie schon beim Vorgänger verfügt das Convertible wieder über eine hintergrundbeleuchtete Tastatur. Für den passenden Sound bei Präsentationen oder Multimedia-Anwendungen sorgen integrierte Wave-Audio-zertifizierte Stereo-Lautsprecher von JBL.

Um die Effizienz des Yoga 3 Pro im Arbeitseinsatz weiter zu erhöhen, stattet es Lenovo außerdem mit seiner Softwarelösung Harmony aus, die sich automatisch den Gewohnheiten und Vorlieben der Nutzer anpasst. Sie kann es beispielsweise erkennen, wenn der Anwender ein Ebook liest und die Bildschirmeinstellungen wie Helligkeit und Farbsättigung entsprechend anpassen. Lenovo verspricht eine Kompatibilität von Harmony mit fast 50 Prozent aller üblichen Apps. Darüber hinaus kann die Software das Nutzungsverhalten mit anderen YOGA-Anwendern vergleichen und darauf basierend je nach genutztem Modus die aktuellen App-Trends vorschlagen.

Das Lenovo Yoga 3 Pro ist für den Fachhandel ab sofort in den Farben »Clementine Orange« und »Silver Grey« erhältlich, der empfohlene Verkaufspreis liegt bei 1.599 Euro.

Lenovos neue Yoga-Serie

(Foto: Lenovo)
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  1. So flexibel sind Lenovos neue Yogas
  2. Tablet mit integriertem Beamer
  3. Qual der Wahl: Windows oder Android

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