Systeam-Chef Volker Mitlacher im CRN-Gespräch

Systeam verzeichnet starken Kundenzulauf

26. April 2017, 10:33 Uhr | Samba Schulte

Fortsetzung des Artikels von Teil 1

Mitlacher würde sich deshalb aber noch lange nicht als VAD bezeichnen – nicht einmal im Printing-Bereich, wo Systeam seinen Geschäftsschwerpunkt hat und als führender Distributor gelten kann. »Dass hier in der Distribution ein Umdenken stattfindet, ist schon richtig: Reine Billiganbieter haben wenig Zukunft«, glaubt Mitlacher, fügt gleichwohl hinzu: »Mit der Einführung einer BU ist es nicht getan, der Weg zum Lösungsanbieter ist ein langwieriger Prozess.« Systeam beharrt auf eine langsamere Gangart, etwa auch im Bereich Managed Printing Services, den der Druckerspezialist zunächst nicht beschreiten will. Denn: »Dies ist ein Service, den unsere Partner für ihre Kunden erbringen. Wir bieten ihnen dazu die passenden Logistik-Ser­vices, aber wir wollen nicht in Konkurrenz zu den Händlern treten.«

Mitlacher macht darüber hinaus deutlich, dass man deshalb noch lange kein Ewiggestriger sei: »Auch wir sprechen über digitale Transformation und beobachten die Marktentwicklungen genau.« Nicht ohne Grund gehörten einige Lösungsbereiche, die Systeam in den vergangenen Jahren als Pilotprojekte begonnen hat, geschäftlich gesehen zu den erfreulicheren Überraschungen der vergangenen Monate: So vor allem das Business mit Dokumenten-Management-Systemen und Scannern. Aber auch im Bereich Displays und Digital Signage will der Distributor weiter ausbauen und vorhandene Marktpotenziale noch besser nutzen, wie der Systeam-Chef betont.


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