Mit einer ganzen Reihe von Verbesserungen kann Vmware Workstation 7 aufwarten. Zu den wichtigsten gehört der Support für Windows 7 und die Integration der Entwicklungswerkszeuge Springsource-Tool-Suite und Eclipse DIE für Java und C7C++.
Die Einführung von Windows 7 durch Microsoft in der vergangenen Woche dürfte auch das Geschäft von Vmware beleben. Mithilfe der Virtualisierungssoftware des Unternehmens können Anwender gefahrlos testen, ob Windows 7 auf den Rechnern in der Firma läuft und welche »handgestrickten« Windows-XP-Applikationen sich auf Windows 7 portieren lassen.
Snapshots, die mithilfe von Vmware Workstation 7 unter Windows 7 erstellt wurden.
Vmware Workstation 7 unterstützt die 32- und 64-Bit-Versionen von Windows 7. Damit können Anwender das Betriebssystem parallel zu einer vorhandenen Vorgängerausgabe von Windows auf einem PC betreiben.
Nach Angaben des Herstellers arbeitet Workstation 7 mit Windows-7-Features wie4 Flip-3D und Aero-Peek zusammen. Zudem hat Vmware die 3D-Grafikunterstützung ausgebaut. Virtual Machines können beispielsweise jetzt DirectX 9.0c Shader-Modell 3 und OpenGL 2.1 verwenden.
Auch für Software-Entwickler hat Workstation 7 mehr zu bieten. Das Programm erlaubt beispielsweise Software-Entwicklung und -Tests mit neuer IDE-Integration für die Springsource-Tool-Suite und Eclipse DIE für Java und C7C++. Nicht deterministische Bugs lassen sich laut Vmware dank eines verbesserten Record-Replay-Debugging einfacher aufspüren.
Die Virtualisierungslösung unterstützt bis zu vier virtuelle CPUs und 32 GByte RAM pro virtueller Maschine. Der Preis der Software: 189 Dollar. Interessenten können bei Vmware eine Testversion herunterladen, die 30 Tage lang funktionsfähig ist.