Erfolgreiche Digitalisierungsstrategie von Comline

»Wir haben die Cloud anfangs belächelt«

30. Mai 2018, 14:22 Uhr | Samba Schulte

Fortsetzung des Artikels von Teil 2

Expansion im Blick

Für die Zukunft seines Unternehmens wird Harald Rapp allerdings nicht bange: Noch im Jahr 2012 erzielte Comline mit 72 Mitarbeitern einen Umsatz von 160 Millionen Euro. Innerhalb von fünf Jahren hat sich der Umsatz verdoppelt, der Mitarbeiterstamm wuchs auf 90 Experten. Rapp nimmt neue ehrgeizige Wachstumsziele ins Visier: »Wir beginnen den nächsten Entwicklungsschritt, um künftig Umsätze von 500 Millionen Euro realisieren zu können.« Maßgeblich zum Wachstum beigetragen habe auch die HGDF-Familienholding, zu deren Beteiligungsgesellschaften unter anderem auch die Flensburger Brauerei und Queisser Pharma gehören. Das Unternehmen hat mittlerweile den Anteil am Spezialdistributor um 25 Prozent auf insgesamt 85 Prozent erhöht. Die übrigen Anteile hält das Comline-Management. »Dieser Schritt gibt uns neue finanzielle Möglichkeiten, um künftig sowohl organisch als auch anorganisch wachsen zu können«, gibt Rapp vor. Das betrifft auch die Expansion des Geschäfts in Europa: Der Distributor beliefert neben der DACH-Region auch osteuropäische Märkte und ist seit gut zwei Jahren in Frankreich präsent. Die Europäisierung trägt bereits erste Früchte, bestätigt Rapp gegenüber CRN.


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