Zum Inhalt springen

10 Fragen an 11 Player (Fortsetzung)

Autor:Redaktion connect-professional • 28.9.2005 • ca. 1:20 Min

Malte Rademacher, ­Regional ­Marketing Director EMEA ­Central/East, EMC
Malte Rademacher, ­Regional ­Marketing Director EMEA ­Central/East, EMC

Malte Rademacher, ­Regional ­Marketing Director EMEA ­Central/East, EMC

Frage 1: Datenwachstum, Komplexität und Kosten im Griff zu be­halten sowie ein einheitliches ­Management.
Frage 2: Keine wesentlichen Unterschiede zu großen Unternehmen. Es gelten z.B. die gleichen gesetzlichen Vorgaben. Wegen ­geringerer Ressour­cen wollen KMUs Lösungen, die leicht zu installieren, zu betreiben und auf ihre Bedürfnisse zugeschnitten sind.
Frage 3: Virtualisierung und intelligente Software zur Auto­matisierung von Management-Prozessen. Preiswertere Technologien wie Serial ATA und iSCSI. Sicherheitslösungen.
Frage 4: Die Marktakzeptanz von iSCSI und IP-Storage ist noch gering. Entsprechend hoch ist nach wie vor die Bedeutung von Fibre Channel vor allem im High Performance-Umfeld, z.B. für große Datenbankanwendungen.
Frage 5: Kunden wollen Wahlmöglichkeiten, um Informa­tionen entsprechend ihrem Wert ablegen und verfügbar halten zu können. FC-Discs sind bei Hochverfügbarkeit und für schnelle Anwendungen nicht wegzudenken. SATA und SAS sind komplementär zum bestehenden Angebot.
Frage 6: Bisher eigenständig lukrative Bereiche wachsen ­zusammen. Speicherhersteller können sich nicht mehr ­auf einzelnen Funktionen oder Hardware ausruhen. Kunden profitieren durch breiteres und aufeinander abgestimmtes Lösungs­angebot aus einer Hand, wobei es weiter Wahlmöglichkeiten gibt.
Frage 7: Sicherheit reicht von der gesetzeskonformen Ablage von Informationen über Verfügbarkeit und die Einhaltung von Zugriffsrechten bis zur Verschlüsselung, die wir mit unserem Select-Programm anbieten.
Frage 8: Standards für Speicher-Infrastrukturen werden ­wichtiger. Sie entstehen langsam, da Technologien der Her­steller daran ausgerichtet werden müssen. Vom Ent­wicklungsstand im Netzwerkmarkt ist das Speicherumfeld noch weit weg.
Frage 9: Mehr Komplexität erfordert mehr Überblick über die Infrastruktur. Die IT muss frühzeitig erfahren, wo der Datenfluss gestört ist, um Service Level einzuhalten. Ressourcen-Management und -Überwachung sind daher ein Entwicklungsschwerpunkt.
Frage 10: Weiterhin an der Spitze. Als Information-Infrastructure-Anbieter betrachten wir Storage und das direkte Umfeld, wie die Akquisitionen von Smarts und Vmware gezeigt haben. Wir nähern uns der Applikationsebene und verwalten Infrastrukturkomponenten über den Speicherbereich hinaus, ohne zum Framework-Anbieter zu werden.