10 Fragen an 11 Player (Fortsetzung)

Tim Nolte, Storage Software Business Manager, HP
Frage 1: Steigendes Datenaufkommen bei knappen IT-Budgets. Heterogene Speicher-Infrastrukturen und Insellösungen behindern Skalierung und Administration. Business Continuity ist nicht sichergestellt, da die Daten-Wiederherstellung in den meisten Unternehmen nicht getestet wird. Wegen gesetzlicher Vorgaben Compliance und ILM.
Frage 2: Mittelständische Betriebe haben häufig Probleme, die größere Unternehmen vor Jahren hatten: Umstieg von DAS auf NAS oder SAN. Ansonsten gleiche Herausforderungen.
Frage 3: ILM-basierende Archivierung. Optimierte Verwaltung komplexer Storage-Infrastrukturen mit moderner Management-Software.
Frage 4: Mittelständler können mit iSCSI kostengünstig DAS-Systeme auf eine Plattform konsolidieren.
Frage 5: Für die externe Anbindung von Speichernetzen bleibt Fibre Channel erste Wahl. SATA eignet sich für Lösungen, bei denen es nicht auf schnellen Dateizugriff ankommt. SAS ist sehr leistungsfähig und wird sich vom Einstiegssegment bis ins Enterprise-Business verbreiten.
Frage 6: Trotz der Konsolidierung herrscht starker Wettbewerb. Die Preise werden deutlich sinken. Besser integrierte Lösungen werden trotzdem auf sich warten lassen. Deshalb werden gesicherte Interoperabilität und Servicemöglichkeiten wichtiger. Anwender sollten stabile Strategie des Anbieters, Erfahrung sowie Support- und Servicemöglichkeiten achten.
Frage 7: Optimal, aber teuer und komplex sind redun-
dante Hardware, umfassende Speicherlösungen und optimierte Backup- und Restore-Prozesse. Preisgünstige ILM-Lösungen werden noch mehr Sicherheit bieten. HP bündelt Security-Funktionen in einer Komponente der Adaptive Enterprise-Strategie, Business Continous und Availability (BC&A).
Frage 8: Anwender wollen Standard-basierte Lösungen. Fibre Channel und Speicherarrays entwickeln sich in Richtung Standardisierung.
Frage 9: Storage-, Server- und Application-Management wachsen zusammen. Das ermöglicht eine homogene und somit effizientere Verwaltung der ganzen Infrastruktur.
Frage 10: HP bietet ein umfassendes Ende-zu-Ende-Portfolio und ist bei der Entwicklung neuer Technologien federführend, zum Beispiel im Grid-Bereich. Mit intensiven Partnerschaften bieten wir unseren Kunden offene, modulare Standard-basierende Lösungen und umfassenden Multi-Vendor-Support.