Know-how beim Management von virtuellen Funknetzwerken

10 Grundlagen, die jeder CIO über virtualisierte WLANs wissen sollte

29. März 2012, 14:10 Uhr | Thomas Hruby, Geschäftsführer Sysob IT-Distribution

Fortsetzung des Artikels von Teil 1

Einfache Kontrolle und Netzwerk & Zuverlässigkeit

4. Niedrige Verwaltungskosten dank einfacher Kontrolle der Clients durch das Netzwerk
Mittels Virtual Ports erhalten alle funkgesteuerten Clients ihre eigene Netzwerkverbindung - mit geräte-, anwendungs- oder benutzerspezifischen Richtlinien. Dieser  Grad an Granularität stellt sicher, dass das Netzwerk problemlos die für die einzelnen Funk-Clients verfügbare Bandbreite, Servicequalität und Zugriffsrechte anpassen kann. Im Unterschied zu anderen Hersteller, die von Client-Kontrolle sprechen, benötigt Meru keine komplexen proprietären Client-basierenden Erweiterungen oder Software für Virtual Ports. Dies spart Verwaltungskosten und ermöglicht dem Netzwerk-Verantwortlichen die Kontrolle über sämtliche Gastgeräte.

5. Steigerung der IT-Produktivität durch ein vereinfachtes Netzwerk
In einem virtualisierten Wireless LAN können alle eingebundenen Access Points die gleichen Kanäle nutzen. Dies vereinfacht die Implementierung und macht die erforderliche RF-Kanalplanung überflüssig, die bei Microcell-Architekturen vor dem Aufbau des Netzwerks und bei Änderungen am Netzwerk notwendig wäre. Für die Virtual Cell-Architektur wird keine (häufig ungenaue) Simulations-Software benötigt. Für Microcell-Netzwerke hingegen ist diese häufig ungenaue Software essenziell für die Prognose von Funkstörungen. Darüber hinaus besteht bei Virtual Cells nicht die Gefahr, dass sich negative Auswirkungen durch Änderung an oder Hinzufügen von Access Points durch das gesamte Netzwerk fortsetzen.

6. Zuverlässigkeit sorgt für zufriedene und produktive Mitarbeiter
Virtualisierte Wireless LANs machen Netzwerke in vielerlei Hinsicht zuverlässiger: Systemausfälle und Klagen von Benutzer werden reduziert bzw. vermieden; gleichzeitig unterstützt die Umgebung innovative neue Anwendungen. Netzwerkgesteuerte Hand-Offs sorgen dafür, dass Verbindungen beim „Umzug“ von Geräten nicht abbrechen. Damit ermöglichen die Virtual Ports kontinuierliche, homogene Verbindungen. Die Channel Layering-Technologie sorgt für integrierte Backup-Funktionalität und garantiert Failover auch bei Systemausfällen. Nicht zuletzt sorgt eine granulare Verwaltung einzelner Client-Verbindungen und die proaktive Überwachung des gesamten Netzwerks dafür, dass Bandbreite sowie Service nur von Anwendungen verbraucht werden, die diese am meisten benötigen.

Anbieter zum Thema

zu Matchmaker+

  1. 10 Grundlagen, die jeder CIO über virtualisierte WLANs wissen sollte
  2. Einfache Kontrolle und Netzwerk & Zuverlässigkeit
  3. Energieverbrauch & Dedizierte Verbindung
  4. Tonqualität & Skalierbarkeit

Lesen Sie mehr zum Thema


Jetzt kostenfreie Newsletter bestellen!

Weitere Artikel zu sysob IT Distribution GmbH & Co. KG

Weitere Artikel zu WLAN

Matchmaker+