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60 Prozent der deutschen Unternehmen verlieren wichtige Emails

Immer häufiger führen die Überlastung der Mail-Systeme und allzu eifrige Anti-Spam-Techniken dazu, dass Emails in Unternehmen nicht ankommen. Über 60 Prozent der deutschen Unternehmen haben dadurch bereits wichtige Emails verloren, wie eine neue Studie zeigt.

Autor: Bernd Reder • 10.11.2008 • ca. 0:35 Min

Fast zwei Drittel der deutschen Unternehmen haben bereits wichtige Mails verloren
Inhalt
  1. 60 Prozent der deutschen Unternehmen verlieren wichtige Emails
  2. 30 Prozent nutzen Managed Services

Eine neue Studie der Email-Sicherheitsspezialisten von Eleven zeigt, dass deutsche Unternehmen immer mehr Probleme mit der Flut an Spam-Mails haben. Ganze 62 Prozent der befragten IT-Verantwortlichen gaben demnach an, durch solche Probleme bereits wichtige Emails verloren zu haben. Fast ebenso viele (56,4 Prozent) gaben auch an, bereits selbst einmal eine wichtige Email geschrieben und verschickt zu haben, die nie beim Empfänger angekommen ist.

Schuld daran sind meist fehlerhafte Spam-Filter und -signaturen, oder die Überlastung der Email-Infrastruktur, etwa durch Spam-Wellen. Dementsprechend nannten 55 Prozent der Befragten den Verlust wichtiger Nachrichten als größte Gefahr, die durch Spam-Emails entsteht – noch vor Phishing-Angriffen oder der Verbreitung von Schadsoftware wie Trojanern. Für die Befragten ist daher die False-Positive-Rate (33,4 Prozent) neben der Spam-Erkennungsrate (36,5 Prozent) das wichtigste Entscheidungskriterium bei der Auswahl eines Spam-Filters.