Die Qualitätsverbesserung gegenüber einem konventionellen mobilen Netzwerk zeigte sich bei Testfahrten in Düsseldorf. Dafür wurde unterschiedliche städtische Infrastruktur befahren, von der Autobahn bis hin zu Tunnels, aus der Perspektive von Autofahrern und Nutzern öffentlicher Verkehrsmittel. Ein Video zeigt den Qualitätsunterschied zweier verschiedener Geräte beim Videostreaming während der Fahrt, eines mit und eines ohne kontextsensitive Technologie.
Dieter Plassmann, CTO bei Net Mobile sagt: "Die Verbesserung der mobilen Streaming-Qualität ist eine große Herausforderung für alle Beteiligten in der Mobilfunkbranche, für Netzbetreiber und Gerätehersteller sowie für Content- und Service-Provider. Es macht mich sehr stolz, dass unser gemeinsames Forschungsprojekt mit Alcatel-Lucents Bells Labs bereits Früchte trägt und es uns als Erstem am Markt ermöglicht, Nutzern reibungsloses Videostreaming auf allen Bildschirmen anbieten zu können, an jedem Ort, zu jeder Zeit und immer in höchster Qualität."
Tod Sizer, Head of Wireless Research bei Bell Labs, ergänzt: "Wir leben in einer Welt, die in zunehmendem Maß auf mobile Geräte angewiesen ist. Wir müssen neue und kreative Wege finden, wie wir Videoinhalte zur Verfügung stellen können, unabhängig davon, wo und wohin wir unterwegs sind. Diese Zusammenarbeit hat einige vielversprechende Ergebnisse erzielt, und wir hoffen, dass wir diese mit der nächsten Netzgeneration, an der wir derzeit arbeiten, noch verbessern und ausbauen können."