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»Bei Storage haben wir den größten Nachholbedarf«

IBM richtet seine Strategie zunehmend auf den Mittelstand aus. Für Marc Fischer, seit April Hardware-Chef des Unternehmens, kann das nur heißen, das Geschäft mit x86-Servern zu forcieren. Noch größeren Nachholbedarf sieht der Manager, mit dem CRN am Rande des IBM Partnercamp sprach, allerdings bei Storage-Lösungen.

Autor:Michael Hase • 17.7.2009 • ca. 0:45 Min

IBM-Hardwarechef Marc Fischer will den Storage-Markt mit klareren Botschaften adressieren

IBM will zum Technologielieferanten für den Mittelstand werden. Erfolge sind in diesem Marktsegment nur gemeinsam mit Partnern zu erzielen. Und darauf richtet der Konzern seine Strategie konsequent aus. Diese Kernbotschaft war auf dem IBM Partnercamp, das in Stuttgart unter dem Motto »Hart am Wind. Stark im Team« stattfand, von allen Verantwortlichen zu hören: ob von Channel-Chefin Doris Albiez, von Software-Chef Stefan Höchbauer oder von Michael Diemer, Chef der Global Technology Services, der erstmals bei einem Partnercamp auftrat und für dessen Sparte das Channel-Geschäft noch Neuland ist.

»Für mich hat Priorität, dass wir uns im Mittelstandssegment stärker aufstellen«, betont auch Marc Fischer, der ebenfalls als Neuling am Partnercamp teilnahm. Freilich ist der indirekte Vertrieb für den Manager kein Neuland. Schließlich war er die vergangenen Jahre im Volumengeschäft mit PCs tätig, zuletzt als Deutschlandchef von Lenovo, davor bei IBM, bis der US-Konzern 2005 das PC-Geschäft an den chinesischen Hersteller abgab. Seit April zeichnet Fischer als Vice President der IBM Systems & Technology Group (STG) für Server und Storage verantwortlich.