Big-Data meets Mobility

Bereit für den nächsten Schritt

30. Juli 2013, 11:58 Uhr | Jochen Glaser, Vice President Zentral- und Osteuropa bei Mellmo Deutschland
© Fotolia / Sergey Nivens

Es kommt nicht von ungefähr, dass der Begriff Big-Data in diesem Jahr zum zweiten Mal in Folge unter den Trends der Tech-Branche ganz weit vorne rangiert. Erst kürzlich fiel auf der Bitkom-Konferenz zum Thema Big-Data der Begriff „Erdöl der Zukunft“: Daten als wertschöpfender Produktionsfaktor in der Volkswirtschaft. Es sind jedoch nicht die Daten an sich, die den Mehrwert bringen, sondern die Informationen, die sich durch ihre Strukturierung und Aufbereitung gewinnen lassen. Die Nutzungsmöglichkeiten dieser Datenmengen sind noch keineswegs erschöpfend erforscht und schon dreht der Wind und wirbelt neuen Staub auf: Alles wird mobil.

Die Digitalisierung fast aller Branchen führte in den vergangenen Jahren zu einer rasant wachsenden Datenmenge. Und in naher Zukunft wird das Datenaufkommen weiterhin explosionsartig wachsen: 2012 sollen weltweit 2,8 Zettabyte an Daten entstanden sein und im Jahr 2020 könnten es Expertenmeinungen zufolge schon 40 Zettabyte sein. Die Speicherung und Verarbeitung von Hunderten von Terabyte Daten gehören heute zum Alltag. Die große Herausforderung von Big-Data-Technologien liegt in ihrer Auswertung – möglichst in Echtzeit. In der Business-Welt werden Filter- und Analysesysteme, die die eigenen Unternehmensdaten strategisch aufbereiten, sinnvoll vereinfachen und visualisieren, immer wichtiger. Intelligente Big-Data-Technologien verschaffen Unternehmen einen entscheidenden Wettbewerbsvorteil, denn häufig ergeben sich daraus völlig neue Erkenntnisse zu bislang versteckten Zusammenhängen und Daten werden mehr und mehr zu einer Schlüsselressource für Unternehmen.

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