Big-Data meets Mobility

Bereit für den nächsten Schritt

30. Juli 2013, 11:58 Uhr | Jochen Glaser, Vice President Zentral- und Osteuropa bei Mellmo Deutschland

Fortsetzung des Artikels von Teil 5

Expertenkommentar: Die Big-Data-Kluft schließen

Daniel Fallmann, Gründer und Geschäftsführer von  Mindbreeze mit Hauptsitz in Linz/Österreich
Daniel Fallmann, Gründer und Geschäftsführer von Mindbreeze mit Hauptsitz in Linz/Österreich
© Mindbreeze

Studien zeigen, dass sich deutsche Unternehmen mit den Themen Big-Data, BYOD oder Cloud-Computing beschäftigen, ihnen aber je nach Branche oder Größe unterschiedliche Bedeutung beimessen. Viele Unternehmen unterschätzen oft auch noch die bereits vorhandenen Datenmengen und Datenquellen im Unternehmen.

Eine Herausforderung ist es, diese Daten für die Anwender sinnvoll aufzubereiten, um daraus echten Mehrwert zu generieren. Aktuell können etwa zwei Drittel der Daten in Unternehmen nicht für eine Entscheidungsfindung herangezogen werden, weil diese im so genannten „Big Data Gap“ verschollen sind. Damit sind jene Daten gemeint, die unstrukturiert irgendwo im Unternehmen oder in der Cloud gespeichert liegen und derzeit nicht bei einer Analyse berücksichtigt werden. Genau dieser Problematik sind sich viele Unternehmen heute noch nicht bewusst. Die Erkenntnis dessen ist aber grundlegend, um sinnvoll gegensteuern zu können und das gesamte Potenzial der Daten, sprich alle relevanten Informationen, bei Entscheidungen miteinbeziehen zu können. Dies gelingt nur durch effiziente Informationsaufbereitung, egal wo und wie die Daten gespeichert wurden.

Die Lösung bilden hier beispielsweise intelligente Suchanwendungen, die sowohl im Unternehmen als auch über mobile Devices einen konsolidierten Blick auf die gesuchten Informationen erlauben, natürlich unter Berücksichtigung der Compliance-Richtlinien und Zugriffsrechte. Semantische Suchabfragen kombiniert mit kontextspezifischen und selbstlernenden Relevanzmodellen erkennen die Zusammenhänge zwischen den gespeicherten Informationen und ordnen sie nach deren Relevanz, insbesondere auch wenn diese aus unterschiedlichen Datenquellen stammen. Mit nur einer Abfrage stehen alle relevanten Informationen für eine Entscheidungsfindung zur Verfügung. Dadurch können Unternehmen noch effizienter agieren und dies zu ihrem Vorteil nutzen, egal ob die Informationen am PC, Notebook, Smartphone oder Tablet abgerufen werden.

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