Spezialversicherung

Brauchen smarte Geräte eine Versicherung?

31. Juli 2018, 10:15 Uhr | Axel Pomper
© Qivicon

Smart Home ist auch bei der diesjährigen IFA ein Fokusthema, denn das Interesse daran wächst und technisch ist immer mehr möglich: Vor allem der Gewinn an Komfort, Sicherheit und Energieeffizienz sind die wichtigsten Argumente. Brauchen diese intelligenten Geräte eigentlich eine Versicherung?

Wertgarantie-Vorstand Konrad Lehmann
Wertgarantie-Vorstand Konrad Lehmann
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Für welche Smart-Home-Komponenten empfiehlt sich eine Geräte-Versicherung?

„Die Antwort ist einfach: für alle – und das aus mehreren Gründen. Bei einigen Bestandteilen einer Smart-Home-Anlage ist eine Reparatur wirtschaftlich nicht sinnvoll. Ein smartes Lichtsystem oder Heizkörperthermostate gibt es beispielsweise schon für unter 100 Euro. Bei einem Defekt werden sie in der Regel ausgetauscht. Wertgarantie hilft in solchen Fällen mit einer Neukaufbeteiligung“, so Wertgarantie-Vorstand Konrad Lehmann.

Außerdem bietet Wertgarantie Lösungen an, mit denen alle Komponenten in einem Vertrag versichert sind: Verbraucher müssen nicht mehr rechnen, ab wann und für welches Gerät oder Zubehör sich eine Versicherung lohnt. Sie können bis zu 15 Komponenten – vom Bewegungsmelder über die Überwachungskamera bis zum Server – für insgesamt 10 Euro im Monat gegen ungeplante Kosten schützen. Alternativ ist es beim „3 für 2“-Angebot auch möglich, Smart-Home-Anlagen mit bis zu fünf Komponenten mit weiteren Geräten zu kombinieren, beispielsweise mit einer Waschmaschine und einem Wäschetrockner.

Obwohl es sinnvoll ist, die Komponenten gleich beim Kauf zu schützen, um kein Risiko einzugehen, ist dies bei Wertgarantie auch noch im Nachhinein möglich. Das ermöglicht Smart-Home-Besitzern Flexibilität bei der Entscheidung und bietet die Möglichkeit, gebrauchte Geräte zu versichern.

Entwicklung im Bereich der Versicherungsprodukte rund um Smart Home

Der Smart-Home-Markt hat großes Potenzial – und das nicht nur im Bereich Entertainment oder Gebäudesicherheit: Nach einer aktuellen Forsa-Umfrage wünschen sich 60 Prozent der Hörgeräte-Nutzer die Vernetzung ihrer Hörsysteme mit Smart-Home-Komponenten wie dem Fernseher oder dem Smartphone. Ähnliches gilt für andere Anwendungen im Gesundheits- und Fitnessbereich. „Wenn sich diese Nutzergruppen durchsetzen, dann hat das große Auswirkungen auf den Versicherungsmarkt. Wir bieten beispielsweise schon jetzt Versicherungslösungen für smarte Hörgeräte an. Es ist zu erwarten, dass die Auswahl an Versicherungsangeboten stark zunehmen wird.“ Konrad Lehmann ist überzeugt: „Dann ist es für Smart-Home-Besitzer umso wichtiger, sich mit den verschiedenen Versicherungstarifen auseinanderzusetzen und genau zu schauen, welche für sie sinnvoll sind.“


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