Marktkommentar von Ruckus Wireless

BYOD: Das neue Y2K?

12. Oktober 2012, 12:32 Uhr | Diana Künstler
© Fotolia

Über die Hälfte aller ITK-Unternehmen erlaubt ihren Mitarbeitern laut Bitkom nicht, private mobile Geräte mit zur Arbeit zu bringen. Sie befürchten einen „erhöhten Wartungs- und Sicherheitsaufwand“. Ruckus Wireless meint: All diese Unternehmen haben höchstwahrscheinlich längst die Systeme, die nötig sind, um Smartphones ohne großen Aufwand in den Griff zu bekommen. „BYOD“ hat das Zeug dazu, nach „Y2K“ zur nächsten großen Marketing-Panikmache zu werden.

Wer sich mit IT beschäftigt, hat den Begriff „Bring your own Device“ schon mindestens eine gefühlte Million Mal gelesen. „BYOD“ beschreibt die vermeintlich riesige Herausforderung, die mit der Flut mobiler Endgeräte auf die Unter­nehmen zurollt. „Der Hype um den Begriff, der mit vielerlei Kaufempfehlungen einhergeht, erinnert ein bisschen an die Panik vor der Jahrtausendwende“, sagt Arnaud Le hung, EMEA Marketing Director von Ruckus Wireless. „Auch damals waren sich fast alle einig, dass die Rechner dieser Welt pünktlich zum Feuerwerk ihren letzten Bit gesendet haben würden. Dem war aber nicht so. Der einzige Unterschied bei BYOD ist, dass es kein Datum gibt, an dem die Marketing-Blase platzt. Darum wollen wir nun etwas Luft ablassen.“

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