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Marktkommentar von Ruckus Wireless

BYOD: Das neue Y2K?

12. Oktober 2012, 12:32 Uhr | Diana Künstler

Fortsetzung des Artikels von Teil 3

BYOD: Und was Unternehmen heute schon können

Die meisten Unternehmen verfügen heutzutage über die Netzwerkkomponenten, die sie brauchen, um die BYOD-Herausforderung zu lösen:

Authentifikation: Unternehmen authentifizieren ihre Mitarbeiter bereits heute mit Hilfe der vorhandenen Authentication Server (LDAP, AD etc.). Das lässt sich auch für mobile Geräte nutzen.
Netzwerksicherheit: Viele Unternehmen haben sich bereits sehr gute Sicherheitsinfrastrukturen geschaffen, mit einer Netzwerksegmentierung und VLANs, Access-Control Lists, Firewalls und Content-Filtern. Diese müssen für Wireless nicht noch einmal komplett repliziert werden.
Rollenmanagement und Policies: Jedes Unternehmen hat bereits definiert, welche Mitarbeiter Zugriff auf welche Netzwerkbereiche haben dürfen. Diese Information mit den Geräten der Mitarbeiter zu verknüpfen ist nicht mehr schwierig.
Visibility: Die meisten Netzwerke verfügen über Systeme, die anzeigen, wer sich gerade in einem Netzwerk bewegt. Ein kluges WLAN-System beispielsweise kann das, und zusätzlich auch die Kapazitätsversorgung flexibel steuern.

„Sicher, es gibt immer auch die Unternehmen, die IT-Sicherheit aus Compliance-Gründen auf granularer Ebene steuern können müssen. Sie sollen durch diesen Text nicht zur Nachlässigkeit aufgerufen werden. Für die allermeisten Unternehmen stellen sich jedoch keine Aufgaben, die größer oder komplexer sind als die oben beschriebenen. Diese sollen die Panikmache schnell beiseiteschieben und die Möglichkeiten der mobilen Revolution auch für ihr Unternehmen nutzen. Mittels der Infrastruktur, die sie bereits besitzen“, so Arnaud Le hung.