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Channel zeigt Interesse an Unified Computing

Erhebliche Schulungsanforderungen für die Mehrheit der Partner

Autor:Ulrike Garlet • 25.3.2009 • ca. 0:55 Min

Inhalt
  1. Cisco mischt den Server-Markt auf
  2. In direkter Konkurrenz zu IBM und HP
  3. Erhebliche Schulungsanforderungen für die Mehrheit der Partner

Der Vertrieb von UCS wird zunächst über wenige ausgewählte Partner erfolgen. »Wir wollen ganz bewusst kontrolliert in den Markt einsteigen«, stellt Patrick Schmidt von Cisco klar. In Europa sei Cisco gerade dabei, mit zehn bis 15 neuen und bestehenden Partnern Vertriebsabkommen zu schließen. Gefragt sind vor allem Händler, die Erfahrungen in den Bereichen Computing, Netzwerk und Virtualisierung mitbringen. Mit steigender Nachfrage will Cisco seinen Unified Computing- Channel ausweiten.

Die Cisco-Partner haben dabei bereits Interesse am Vertrieb der Unified Computing-Lösungen angemeldet – obwohl damit auf die Mehrheit der Partner als klassische Netzwerk-Reseller erhebliche Schulungsanforderungen zukommen dürften. »Langfristig könnten wir uns das auf jeden Fall vorstellen «, sagt etwa Thomas Mix vom Düsseldorfer Systemhaus Telba. »Als einer der großen Cisco- Partner versprechen wir uns davon neue Geschäftschancen. Wir können jetzt ein breiteres Lösungsspektrum anbieten«, erklärt auch Jörg Jakobi, Alliance Manager beim IT-Service-Anbieter Dimension Data.

Grundsätzlich bewerten die Partner das neue Cisco-Konzept als sinnvoll. »Aus unserer Sicht ist das ein sehr positives neues Konzept«, so Jakobi. »Das ist eine logische Erweiterung des Cisco- Portfolios«, sagt auch Gundolf Anders, Alliance Manager beim Netzwerk- und Security-Systemhaus Spie. Ob sich Cisco gegen die großen Serverhersteller durchsetzen könne, müsse sich allerdings zeigen.

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