Das Problem sind die Carrier (Fortsetzung)
- Das Problem sind die Carrier
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Network Computing: Wie sehen die Voraussetzungen für UCC in den Weitverkehrsnetzen aus?
Thomas Gläsner, Practice-Manager Strategy & Business-Transformation bei Logica: » Die Unternehmen versprechen sich mehr Schlagkraft und schnellere Reaktionen durch mehr Flexibilität und Mobilität bei ihren Mitarbeiter. Aus diesem Blickwinkel geben die Voraussetzungen jenseits der LAN-Schnittstellen den Ausschlag für mehr oder weniger erfolgreiche Business-Modelle. Doch genau hier besteht in puncto Bandbreite, Verfügbarkeit und Erreichbarkeit noch Nachholbedarf.«
Fischer: »Für einen qualitativ hochwertigen Geschäftsauftritt in der Fläche sind Bandbreiten von 6 MBit/s (DSL 6000) und 24 MBit/s (ADSL2+) zu wenig. Letzteres wird bisher kaum geboten. Das gilt erst recht für die drahtlosen Verbindungen mit 384 kBit/s (UTMS), 7,2 MBit/s (HSDPA) und 11 MBit/s (WLAN). Zumal zu geringe Bandbreiten auch zu lange Antwortzeiten zur Folge haben. Bei UMTS sind das unvertretbare 21 Sekunden. Hier muss einiges passieren.«
Martin: »Gleiches gilt für die Fernverbindungen: Das Prozess- und Störungsmanagement des Providers ist entscheidend dafür, auf welchen Verfügbarkeits- und Performance-Grad die Unternehmenskunden zählen können. Dazu sollte ein professionelles Service-Management zur Unterstützung in Problemfällen zählen. Die meisten Service-Provider müssen diesen Schritt allerdings erst noch gehen.«