Data Mining wird anwenderfreundlicher
Data Mining wird anwenderfreundlicher Beim Data Mining schreitet die Automatisierung voran und die Bedienung vereinfacht sich, sodass mehr und mehr Anwender differenzierte Analysemöglichkeiten nutzen können.

- Data Mining wird anwenderfreundlicher
- Zunehmende Automatisierung
- Große Performance-Unterschiede
- Grafische Oberflächen
Bei den Anbietern im Bereich Data Mining (DM) hat sich in den letzten Jahren einiges getan. Neben den klassischen DM-Suiten mit sehr vielen Funktionen und einer wachsenden Anzahl von Open-Source-Paketen ähnlichen Umfangs gibt es inzwischen zahlreiche spezialisierte DM-Werkzeuge für bestimmte Analyseaufgaben. Außerdem integrieren Hersteller von herkömmlicher Business-Intelligence-Software zunehmend DM-Funktionalität in ihre Produkte. Insgesamt sind hierzulande derzeit rund 150 DM-Angebote verfügbar. Die Datensammlungen der Anwenderunternehmen erreichen, nicht zuletzt wegen sinkender Speicherpreise, immer öfter Terabyte-Dimensionen. Um möglichst viel nützliche Information aus dem unüberschaubaren Datenvolumen abzuleiten, werden explorative Analyseansätze wichtiger. Sie sind im Gegensatz zu konfirmativen Analysen, bei denen von konkreten Annahmen ausgegangen wird, durch offene Fragestellungen gekennzeichnet. Die Tools sollen dabei möglichst autonom Regelmäßigkeiten und bis dato unbekannte Zusammenhänge in den Daten zutage fördern.