„Anders als CNT-Dect-Base weisen viele herkömmliche Dect-Systeme Einschränkungen bei der Anzahl gleichzeitiger Verbindungen auf“, gibt der Hersteller zu bedenken. „Um den Funkbereich zu vergrößern, kommen häufig so genannte Repeater zum Einsatz, welche die Anzahl der Sprachkanäle allerdings eingeschränken. Das bedeutet, gleichzeitiges Telefonieren ist immer nur für eine begrenzte Zahl von Teilnehmern möglich. Zudem unterstützen diese Systeme nur bestimmte proprietäre Mobilteile und besitzen nicht die Multi-Location- und Seamless-Handover-Funktionen einer Multi-Cell-Lösung.“
Die Dect-Lösung von CNT ist hingegen nicht auf wenige kompatible Endgeräte beschränkt. Es unterstützt den GAP-Standard (Generic Access Profile). Über GAP lassen sich Handsets von unterschiedlichen Herstellern an verschiedenen Basis-Stationen verwenden. CNT bietet dem Kunden nach eigenen Angaben eine große Auswahl an passenden Dect-Telefonen an.
Außerdem bietet CNT gemeinsam mit Servicepartnern einen „DECT Service“, der die Planung und Einrichtung des Dect-Funknetzes vor Ort übernimmt. Beim so genannten Ausleuchten ermittelt CNT vorab die Anzahl sowie die optimale Positionierung der benötigten Basisstationen. Denn die Größe einer Funkzelle ist immer abhängig von den örtlichen und baulichen Gegebenheiten.
Höhere Funkreichweiten werden durch den Einsatz von Spezialantennen erreicht. Ist es notwendig, Basisstationen im Freien zu installieren, können diese zum Schutz gegen Witterungseinflüsse mit einem Außengehäuse versehen werden. Eine Dect-Basis-Station benötigt lediglich einen Netzwerkanschluss. Neben der IP-basierenden Sprachübertragung kann dieser auch die Stromversorgung (Power over Ethernet) leisten.