Smart-Home-Netzwerke
Den Gigabit-Haushalt im Griff
Fortsetzung des Artikels von Teil 2
Kommentar von Digital Data Commmunications: Separation für mehr Sicherheit
Hacker, Ransomware oder Viren – fast mag man von Cybergefahren nichts mehr hören. Doch die fortschreitende Digitalisierung der Wirtschaft und der heimischen Sphäre verlangt zunehmend Schutz. Klar ist aber auch, dass es 100-prozentige Sicherheit nicht gibt. Vielmehr geht es darum, es potenziellen Eindringlingen so schwer wie möglich zu machen. Ein guter Weg hierzu ist das physische Entkoppeln von Bestandteilen etwa eines Smart Home-Systems inklusive der Clients. Für ein WLAN bedeutet das zum Beispiel, den WLAN-Access-Point (WAP) vom Internet-Router zu entkoppeln. Machbar ist das etwa mit dem „WAP-8122“ und dem „WAC-2000“ von LevelOne. Der Vorteil: Während ein Eindringling bei einem Standard-WLAN-Router auf SoC-Basis (Anm. d. Red.: System-on-a-Chip) nur eine Hürde nehmen muss, um in das System mitsamt aller angebunden Clients einzudringen, hat er bei der Trennung von Access-Point und Router mehrere hohe Hürden zu nehmen. Das Gerät erlaubt es darüber hinaus, bis zu vier separate Funknetze aufzuspannen, zum Beispiel ein eigenes für Gäste. Auch die Clients sind somit voneinander getrennt, was die Sicherheit weiter erhöht. Die verfügbare Bandbreite lässt sich frei aufteilen. In Verbindung mit einem PoE-Switch können Access-Points außerdem so platziert werden, dass die Clients die Bandbreite optimal nutzen können. So kann das Funknetz nicht nur sicherer, sondern auch effizienter werden.
- Den Gigabit-Haushalt im Griff
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