Studie des Bitkom

Der IT-Einsatz an Schulen ist ausbaufähig

12. Juni 2014, 13:50 Uhr | Werner Fritsch
Bild: Fotolia, Syda Productions

Die IT-Ausstattung der Schulen in Deutschland lässt dem Branchenverband Bitkom zufolge weiterhin zu wünschen übrig. Neben Investitionen in moderne Produkte sollten auch die erforderlichen Kenntnisse vermittelt werden.

Elektronische Medien sind in deutschen Schulen durchaus verbreitet und werden im Unterricht soweit möglich eingesetzt. Die Lehrer stehen neuen Medien im Unterricht recht aufgeschlossen gegenüber. Gleichzeitig klagen sie, die Qualität der IT-Ausstattung sei nur mittelmäßig, und wollen mehr Weiterbildung. Das ist das Ergebnis einer Studie, die der ITK-Verband Bitkom im Mai vorgelegt hat. Die eigene Research-Abteilung hat in Zusammenarbeit mit dem Meinungsforschungsinstitut Aris bundesweit 502 Lehrer der Sekundarstufe I an Hauptschulen, Realschulen, Gesamtschulen, Gymnasien sowie Schulen mit mehreren Bildungsgängen befragt. Das Ergebnis ist repräsentativ.

»Seit unserer letzten Studie vor drei Jahren hat sich viel bewegt. In unseren Schulen verabschieden wir uns allmählich von der Kreidezeit, aber von der digitalen Schule und vernetztem Lernen sind wir noch weit entfernt«, sagt Bitkom-Präsident Dieter Kempf. »Wir brauchen eine Digitale Agenda für unsere Schulen. Wir müssen die Ausstattung verbessern, die Weiterbildung vorantreiben und den Unterricht auf die Anforderungen der digitalen Welt ausrichten«, fordert er.


  1. Der IT-Einsatz an Schulen ist ausbaufähig
  2. Lehrer schätzen IT
  3. IT wird genutzt
  4. Defizite bei der IT-Kompetenz

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