Eine Umsatzstudie des Branchenverbandes Bitkom belegt, dass der Absatz von deutschen Hightech-Exporten im Vorjahr um 3,5 Prozent zugenommen hat.
Deutsche Hightech-Produkte werden im Ausland immer begehrter. Das belegt eine Studie des deutschen Branchenverbandes Bitkom, die dem Export von Informations- und Telekommunikationstechnik in den ersten drei Quartalen 2012 einen Zuwachs von 3,5 Prozent attestiert. Damit wurden insgesamt Waren im Wert von 22,2 Milliarden Euro ins Ausland verschifft. „Im gesamtwirtschaftlichen Umfeld von Euro-Schuldenkrise und Wachstumsabschwächung ist das ein sehr gutes Ergebnis“, sage Bitkom-Präsident Prof. Dieter Kempf.
Besonderes Interesse an den Hightech-Produkten zeigten Frankreich und Großbritannien mit einem Gesamteinkaufswert von jeweils 1,96 und 1,85 Milliarden Euro. Den größten Umsatzzuwachs hatte jedoch Polen. Das Nachbarland kaufte Waren für 1,28 Milliarden Euro und rutschte damit einen Platz nach oben, auf Rang sechs. Bitkom errechnete diese Werte aus einer Datenerhebung des Statistischen Bundesamtes.