Stagnierende Schiffslogistik
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- Stagnierende Schiffslogistik
Das neue Logistik-Business über die Landverbindung ist bei den Duisburgern auch ein wenig aus der Not geboren, wie die Zahlen der Gesellschaft belegen: Der kombinierte Container-Umschlag per Schiff, Bahn und LKW wuchs anders als die Schiffslogistik um 16 Prozent. »Das zeigt, dass man mit integrierten Transport- und Logistik-Konzepten auch bei stagnierenden Umschlagszahlen in den Seehäfen Wachstum generieren kann«, sagt Staake. Der internationale Schiffcontainermarkt erholt sich nur sehr langsam von den Wirtschaftskrise-bedingten Rückgängen und kämpft nach wie vor mit steigenden Ölpreisen und Preiskämpfen bei den Frachtraten: Laut Analysten gingen vor allem die Container-Platzbuchungen aus China zurück. Der Vorstandsvorsitzende sieht Duisburg mit dem kombinierten Ansatz nun wieder in den Blickpunkt globaler Lieferketten gerückt und hofft, dass »der Besuch des chinesischen Staatspräsidenten dem Ausbau der neuen Seidenstraße weiteren Auftrieb verleiht«.