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Filevirtualisierung und Konsolidierung der ­Zweigstellen-IT

Autor:Redaktion connect-professional • 15.11.2007 • ca. 0:50 Min

Inhalt
  1. Files flexibel verwalten
  2. Filevirtualisierung und Konsolidierung der ­Zweigstellen-IT
  3. WAFS, WADS oder WAAS?
  4. Migration als Virtualisierungsmotiv
  5. Markt am Entstehen

Oft wird das Thema Filevirtualisierung zusammen mit der Konsolidierung der Zweigstellen-IT diskutiert. Davon ist die Technologie jedoch zu unterscheiden: Sie kann auch lokal, zum Beispiel innerhalb der Firmenzentrale, angewandt werden. Schließlich wollen viele Unternehmen aus den unterschiedlichen Gründen durchaus nicht immer alle Daten im Firmenhauptquartier zentralisieren. So kann es sein, dass sie in der Filiale besonders schnell bereitstehen sollen oder dass man es zu risikoreich einschätzt, auf nur einen, in diesem Fall wahrscheinlich redundanten Datenspeicherort zu setzen. Auch in solchen Situationen kann aber eine Filevirtualisierung in der Zentrale durchaus sinnvoll sein. Das sieht auch Dr. Wolfgang Oberlöer so, technischer Leiter des Ende 2006 gegründeten Hamburger Integrators Itiso. Das Unternehmen möchte seinen Kunden bei Fragen rund um das Datenmanagement helfen. »Die Kombination mit Wide-Area-Technologien ist eher selten«, sagt der Manager. »Derzeit handelt es sich häufig um ein gefühltes Problem«, das heißt, dass die Kunden zwar wissen, dass da etwas verbesserungsbedürftig ist, aber nicht, wie es zu ändern wäre. »Wir sehen uns die Filestruktur des Kunden an«, erklärt Oberlöer, »und schlagen dann eine zum Kunden passende Lösung vor«. Die Kriterien dafür, so der Datenspezialist, seien äußerst individuell und daher auch kaum in abstrakte Regeln zu packen.