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Sicherheit hinkt hinterher

Autor:Lars Bube • 25.9.2008 • ca. 0:50 Min

Obwohl die Gefahr der Wirtschaftsspionage in letzten Jahren stetig gestiegen ist, hinken viele Firmen bei der Sicherheit ihrer Daten noch immer weit hinterher: »Sogar global agierende Unternehmen haben erschreckenderweise völlig unzureichende Sicherheitskonzepte, weil sie die Probleme nicht wahrnehmen oder sogar verdrängen«, beklagt Bernhammer. »Dieses Vogel-Strauß-Verhalten kann aber, angesichts der immensen Schäden, fatal sein.« Utimaco rät deshalb zu einer umfassenden, von höchster Stelle beschlossenen Sicherheitsstrategie, die firmenweit implementiert wird und nicht nur Daten hinter der Firewall schützt, sondern vor allem mobile Geräte wie Notebooks oder USB-Sticks wirkungsvoll verschlüsselt - so sicher, dass Geheimdienste sie sogar mit größtem technischen Aufwand nicht knacken können. Security darf somit nicht nur als Option und im Ermessen des Einzelnen liegend gesehen werden, sondern muss fest im Unternehmen verankert sein und auch die externe und mobile IT mit einbeziehen.

»Wirtschaftsspionage darf gerade heutzutage nicht unterschätzt werden«, unterstreicht Bernhammer. »Unternehmen müssen sich der Gefahr bewusst werden und ihre IT schützen, allem voran ihre mobile IT. Eine 100-prozentige Sicherheit wird es wohl nicht geben, Spionen im staatlichen oder Industrieauftrag kann man das Leben aber mit heutigen Sicherheitskonzepten schon sehr schwer machen.«