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8-GBit-Implementierung beginnt

Autor: Redaktion connect-professional • 28.6.2009 • ca. 0:40 Min

Inhalt
  1. Generationswechsel im Speichernetz
  2. 8-GBit-Implementierung beginnt
  3. 10 GE noch zu teuer

Die Implementierungsphase für die Technologie hat gerade begonnen. »8-GBit/s-FC wird 2010 kräftig Marktanteile gewinnen«, glaubt beispielsweise Shaun Walsh, Vice President Corporate Marketing bei ­Emulex, einem Spezialisten für Speicher-Connectivity. Allerdings gebe es keinen wirklichen Druck, schon auf die höhere FC-Geschwindigkeit zu wechseln, meint Günther Stegner, bei LSI für den Vertrieb in Zentraleuropa verantwortlich. Oft reiche nämlich die Leistung der 4-GBit/s-Verbindungen durchaus aus, oder es genüge, einen Teilbereich der Infrastruktur auf den schnelleren Standard zu überführen. Wer allerdings seine Switche oder Host Bus Adapter ­turnusmäßig erneuere, nutze selbstverständlich die höhere Geschwindigkeit. Notwendig ist sie auch in Hochleistungsumgebungen. Anwender steigen aus sehr pragmatischen Gründen auf 8-GBit/s-FC um: damit sie weniger Verbindungen zwischen Speicherswitches (ISLs), weniger Ein-/Ausgabecontroller am Speichersystem und mehr Ein-/ Ausgabekapazitäten auf den Servern brauchen. Doch warum warten sie, wenn sie unbedingt Speed brauchen, nicht noch etwas und wählen dann das in der Endphase der Standardisierung befindliche ­Con­verged Enhanced Ethernet (CEE) mit seinen 10-GBit/s?