Aufpassen am Sandstrand
Moderne Displays sind zwar robuster gegen Kratzer. Doch Sandkörner können die Ladeverbindung verstopfen oder bei älteren Handys die Tasten blockieren. Sie sollten vorsichtig mit einem Pinsel oder einem leicht feuchten Tuch bzw. Schwamm entfernt werden. Auch ein behutsam eingesetzter Zahnstocher oder ein Staubsauger eignen sich dafür. Mit speziellen Schutzhüllen können Besitzer ihre Mobiltelefone vor Sand und Nässe schützen.
Diebstahlschutz
Im Sommerurlaub werden Handys häufiger gestohlen. Daher sollte die Sperrfunktion im Handy eingestellt sein. Das erschwert die Nutzung des Telefons im Fall eines Diebstahls. Nach einem Verlust sollte sofort die SIM-Karte gesperrt werden. Für diesen Fall haben die Mobilfunkanbieter auf ihren Internetseiten Service-Rufnummern angegeben. Zudem sollten vorsorglich die Passwörter von auf dem Handy genutzten Cloud-Diensten geändert werden. Außerdem sollte man den Vorfall bei der örtlichen Polizei melden. Dafür empfiehlt es sich, die Seriennummer (IMEI) des Mobiltelefons zu kennen. Diese erhält man bei den meisten Handys durch Eingabe der Tastenkombination *#06#.
Zudem können Ortungsdienste helfen, verlorene oder gestohlene Handys schnell wiederzufinden oder zumindest aus der Ferne zu sperren. Solche Services bieten beispielsweise Handy-Hersteller an. Diese Angebote sind in der Regel kostenlos. Das Handy muss für den Service lediglich registriert werden. Zudem gibt es auch Smartphone-Ortungsdienste von Drittanbietern. Solche Apps können wenige Euro kosten. Auf die reine Ortungsfunktion haben sich weitere Anbieter im Internet spezialisiert, Nach einer Registrierung des Mobiltelefons kann der Nutzer den Standort des Geräts abfragen. Solche Dienste funktionieren unabhängig vom Handy-Typ und brauchen kein GPS-Satellitensignal. Wer sie im Fall der Fälle nutzen will, muss sich dafür allerdings anmelden, so lange er im Besitz seines Handys ist. Anschließend ist es dafür zu spät.